Mönchengladbach: Siebtes Sinfoniekonzert mit Brahms, Bruch und Dvorak

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Mönchengladbach: Siebtes Sinfoniekonzert mit Brahms, Bruch und Dvorak

Am kommenden Wochenende erwartet die Stadt Mönchengladbach ein kulturelles Highlight: das siebte Sinfoniekonzert der Saison. Im Fokus stehen diesmal die Werke von drei großen Meistern der klassischen Musik: Johannes Brahms, Max Bruch und Antonín Dvořák. Das Sinfonieorchester Mönchengladbach unter der Leitung von Dirigent Georg Fritzsch wird die Besucher auf eine musikalische Reise durch die romantische Epoche entführen. Mit Werken wie Brahms' Sinfonie Nr. 3, Bruchs Violinkonzert Nr. 1 und Dvořáks Sinfonie Nr. 8 bietet das Konzert ein abwechslungsreiches Programm für Musikliebhaber aller Altersgruppen.

Doppelkonzert mit zwei Instrumentalsolisten in Mönchengladbach

Doppelkonzert mit zwei Instrumentalsolisten in Mönchengladbach

Nur selten sind im Sinfoniekonzert zwei Instrumentalsolisten gemeinsam zu hören. Doch im siebten und letzten Sinfoniekonzert der Saison der Niederrheinischen Sinfoniker ist dies der Fall, und zwar am Mittwoch, 26. Juni, um 20 Uhr im Konzertsaal des Theaters sowie am Donnerstag, 27. Juni, um 19 Uhr in der Kaiser-Friedrich-Halle.

Auf dem Programm steht das berühmte Doppelkonzert a-Moll op. 102 von Johannes Brahms in der ungewöhnlichen Solobesetzung Violine und Violoncello. Das Werk hat einen persönlichen Hintergrund: Nach Differenzen mit seinem Freund Joseph Joachim, dem berühmten Geiger, wollte Brahms sich mit diesem wieder versöhnen. Es hält sich das Gerücht, dass er mit dem Violinpart Joachim porträtierte, mit dem Cellopart sich selbst.

Das Anliegen glückte: Wenige Monate nach Fertigstellung brachte Joachim mit dem Cellisten Robert Hausmann unter Brahms‘ Leitung das Konzert zur Uraufführung. Mit Anna-Liisa Bezrodny und Jan-Erik Gustafsson konnte GMD Mihkel Kütson perfekte Solisten für das Doppelkonzert gewinnen. Die beiden international gefragten Musiker spielen regelmäßig im Duo miteinander.

Eröffnet wird der Abend mit der romantischen Ouvertüre zu Die Loreley von Max Bruch. Als Abschluss erklingt die sechste Sinfonie von Antonín Dvorak, der von Brahms sehr gefördert wurde. Der musikalische Eindruck, den seinen Freund auf ihn machte, schlug sich verschiedentlich in Dvoraks eigenen Werken nieder, so in Tonart, Metrum, Orchestrierung und der motivischen Arbeit dieser Sinfonie. Zugleich tritt aber Dvoraks typischer tschechisch-folkloristischer Tonfall klar hervor.

Vor beiden Konzerten findet eine Einführung statt. Info Karten sind erhältlich an der Theaterkasse, Telefon 02166 6151-100, per Mail [email protected] oder online sowie an der Tageskasse.

Martin Weiß

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