Nationalpark Eifel ausstattet Dienstwagen mit Löschrucksäcken

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Nationalpark Eifel ausstattet Dienstwagen mit Löschrucksäcken

Der Nationalpark Eifel setzt ein weiteres Zeichen für die Stärkung der Brandschutzbemühungen in seinem Gebiet. Ab sofort werden alle Dienstwagen des Nationalparks mit Löschrucksäcken ausgestattet. Diese Maßnahme soll die schnelle und effektive Bekämpfung von Bränden im Schutzgebiet ermöglichen. Die Löschrucksäcke, die mit Wasser und Löschmittel gefüllt sind, können bei Bedarf schnell und einfach von den Mitarbeitern des Nationalparks eingesetzt werden. Durch diese Ausrüstung können mögliche Brände frühzeitig erkannt und bekämpft werden, um die Naturschutzgebiete und die darin lebenden Tiere zu schützen.

Nationalpark Eifel verstärkt Schutzmaßnahmen gegen Waldbrände mit Löschrucksäcken

Nationalpark Eifel verstärkt Schutzmaßnahmen gegen Waldbrände mit Löschrucksäcken

Der Nationalpark Eifel intensiviert den Schutz gegen Waldbrände. In diesem Rahmen werden 30 Fahrzeuge des Außendienstes mit Löschrucksäcken ausgestattet, wie der Nationalpark während seiner Jahrespressekonferenz in Schleiden bekannt gab.

Zusätzlich wurde in Zusammenarbeit mit den angrenzenden Kommunen eine Waldbrandeinsatzkarte erstellt, die Informationen über für die Feuerwehr befahrbare Wege, Rettungspunkte und Wasserentnahmestellen enthält. Nach Angaben einer Sprecherin handelt es sich um Präventionsmaßnahmen, da es noch keinen Brand in dem Schutzgebiet gegeben hat.

Wildkatzen und Wölfe im Nationalpark

Erstmals konnten Forscher des Nationalparks konkrete Zahlen über die seltene Wildkatze nennen. Jetzt können unsere Forschenden erstmals mit stichhaltigen Fakten aufwarten: 121 Wildkatzen wurden konkret erfasst, sagte Michael Lammertz, der kommissarische Chef der Nationalparkverwaltung.

Zudem wurden Wölfe im Nationalpark nachgewiesen. Durch Fotofallen, Sichtungen und andere Nachweise konnten bis zu sieben Wölfe bestimmt werden.

20 Jahre Nationalpark Eifel

Der Nationalpark Eifel besteht in diesem Jahr seit 20 Jahren. Er bietet ein 240 Kilometer langes Wander- und Radwegenetz und hat in den vergangenen Jahren jeweils rund eine Million Besucher angelockt.

Die Nationalpark-Verwaltung berichtete von Fortschritten bei der digitalen Besucherlenkung. So weist die Google-Maps-Karte inzwischen nur noch die freigegebenen Wege im Schutzgebiet auf.

Der Nationalpark Eifel ist aus einem ehemaligen belgischen Truppenübungsplatz entstanden und wurde durch weitere Flächen auf 10.700 Hektar vergrößert. Unter den mehr als 11.300 nachgewiesenen Tier- und Pflanzenarten stehen etwa 2.600 als gefährdet auf der Roten Liste.

Lesen Sie mehr über den Nationalpark Eifel in unserer Bilderstrecke.

Martin Weiß

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