- Nato-Generalsekretär: Alliierte tun nicht genug für Ukraine - Nein, das ist kein Fehler! Der Titel ist bereits in deutscher Sprache. Ich kann ihn also unverändert wiedergeben.
- Nato-Generalsekretär fordert stärkere Unterstützung für Ukraine
- Stoltenberg setzt Länder wie Deutschland und die USA unter Druck
Nato-Generalsekretär: Alliierte tun nicht genug für Ukraine - Nein, das ist kein Fehler! Der Titel ist bereits in deutscher Sprache. Ich kann ihn also unverändert wiedergeben.
In einer drastischen Ankündigung
hat der Nato-Generalsekretär Jensen Stoltenberg erneut Kritik an den Nato-Staaten geäußert. Laut Stoltenberg tun die Alliierten nicht genug, um die Ukraine in ihrem Konflikt mit Russland zu unterstützen. Der Nato-Generalsekretär betonte, dass die Unterstützung für die Ukraine von größter Bedeutung sei, um die Sicherheit in Europa zu garantieren. Wir werden in den folgenden Zeilen näher auf diese Ankündigung eingehen und ihre möglichen Konsequenzen analysieren.
Nato-Generalsekretär fordert stärkere Unterstützung für Ukraine
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat die militärische Unterstützung für die Ukraine als unzureichend kritisiert und zusätzliche Anstrengungen der Alliierten gefordert. „Die Wahrheit ist, dass das, was wir bisher getan haben, nicht genug ist“, sagte der Norweger am Donnerstag kurz vor dem Beginn eines zweitägigen Treffens der Außenminister der Nato-Staaten in Prag.
In den vergangenen Monaten habe man etwa große Defizite bei der Bereitstellung von Luftverteidigungssystemen und Munition gesehen. Wie bereits in den vergangenen Tagen warb Stoltenberg zudem für eine Aufhebung von Beschränkungen für die Nutzung westlicher Waffen für Angriffe auf militärische Ziele in Russland. „Ich glaube, dass es an der Zeit ist, einige dieser Einschränkungen zu überdenken, um es den Ukrainern zu ermöglichen, sich wirklich zu verteidigen“, sagte er.
Stoltenberg verwies dabei explizit auf die Situation in der Region Charkiw, die derzeit besonders intensiv von Russland attackiert wird. Dort verhindern nach Angaben des Generalsekretärs Beschränkungen, dass die ukrainischen Streitkräfte mit modernen westlichen Waffen russische Angriffsstellungen, Flugzeuge sowie Munition- und Treibstofflager auf russischem Territorium bekämpfen. „Wir müssen uns daran erinnern, womit wir es hier zu tun haben“, sagte Stoltenberg. „Dies ist ein Angriffskrieg, den Moskau bewusst gegen die Ukraine begonnen hat. Russland ist in ein anderes Land einmarschiert, in die Ukraine einmarschiert. Die Ukraine hat nach internationalem Recht das Recht, sich zu verteidigen.“
Stoltenberg setzt Länder wie Deutschland und die USA unter Druck
Mit den Äußerungen setzt Stoltenberg einmal mehr Länder wie Deutschland und die USA unter Druck, die die Abgabe von Waffen an die Ukraine an strenge Auflagen für deren Nutzung gekoppelt haben. Diese sehen zum Beispiel vor, dass mit ihnen keine Angriffe auf Ziele in Russland ausgeführt werden dürfen. Hintergrund ist die Befürchtung, dass die Nato zur Kriegspartei werden könnte.
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