Neue App hilft Bürgern in NRW, Funklöcher zu finden

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Neue App hilft Bürgern in NRW, Funklöcher zu finden

In Nordrhein-Westfalen gibt es eine neue Möglichkeit, um Funklöcher in der Region zu erkennen und zu melden. Eine innovative App unterstützt die Bürger bei der Suche nach Lücken in der Mobilfunkversorgung. Durch die Verwendung dieser App können die Nutzer Funklöcher melden, die dann von den Netzbetreibern angegangen werden. Dieses Projekt ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Mobilfunkversorgung in Nordrhein-Westfalen. Mit dieser Initiative soll die Versorgungslücke in ländlichen Gebieten reduziert werden. Die App bietet eine einfache und effektive Möglichkeit, die Funkversorgung in der Region zu verbessern.

Neue App hilft Bürgern in NRW, Funklöcher zu finden

Die nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerin Mona Neubaur ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf, an der Mobilfunkmesswoche vom 18. bis 25. Mai teilzunehmen. Mit Hilfe der kostenlosen Funkloch-App der Bundesnetzagentur können alle Teilnehmer ihren Empfang messen und Funklöcher ermitteln.

Die Mess-Ergebnisse werden anonymisiert an die Bundesnetzagentur übermittelt und in der Funkloch-Karte des Gigabit-Grundbuchs des Bundes verarbeitet und ausgewertet. Damit soll die Mobilfunk-Versorgung in Nordrhein-Westfalen verbessert werden.

Ob bei der Arbeit oder in der Freizeit, ob zu Hause oder unterwegs: Ein guter Mobilfunkempfang ist Grundvoraussetzung für unseren Alltag – doch noch immer ist das nicht überall ohne Verbindungsabbruch möglich, sagte Neubaur.

Die Funkloch-App kann kostenlos in den App-Stores heruntergeladen werden. Im vergangenen Jahr nahmen 36.000 Bürger teil und erfassten mehr als 13 Millionen Messpunkte.

Die aktuelle Mobilfunk-Versorgung in NRW

Die aktuelle Mobilfunk-Versorgung in NRW

Laut Bundesnetzagentur beträgt die 4G-Flächenversorgung in NRW durch mindestens einen Mobilfunknetzbetreiber aktuell 98,2 Prozent. Der neue Mobilfunkstandard 5G ist demnach bereits in mehr als 93,7 Prozent der Fläche durch mindestens einen Netzbetreiber verfügbar.

12 Prozent der Landesfläche sind sogenannte graue Flecken, also Flächen, die von mindestens einem Netzbetreiber mit 4G oder 5G versorgt werden. Weniger als 1,6 Prozent sind als weiße Flecken weder mit 4G noch mit 5G versorgt.

Die größten weißen Flecken in NRW gibt es laut Ministerium aktuell in Siegen-Wittgenstein (7,33 Prozent) und im Hochsauerlandkreis (4,97 Prozent).

Die Mobilfunkmesse ist eine Initiative der Mobilfunkkoordinatorinnen und -koordinatoren in den Kreisen und kreisfreien Städten.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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