Die Stadt Neuss erlebte gestern Abend einen feierlichen Moment, als der langjährige Ehrenbrudermeister Heinz Meuter mit einem Zapfenstreich geehrt wurde. Die Zeremonie fand vor einer großen Menschenmenge statt, die gekommen war, um ihren Respekt und Dank für seine jahrelange Arbeit zu zeigen. Heinz Meuter, der als Vorbild und Führungspersönlichkeit gilt, wurde für sein Engagement und seine Leidenschaft für die Gemeinschaft ausgezeichnet. Der Zapfenstreich war ein bewegender Moment, der die Verbundenheit und Wertschätzung für Heinz Meuters Beitrag zur Stadt Neuss deutlich machte.
Feierlicher Abschied: Großer Zapfenstreich für langjährigen Brudermeister Heinz Meuter in Neuss
Die Schützenbruderschaft St. Peter und Paul Rosellerheide-Neuenbaum hat ihren langjährigen Brudermeister Heinz Meuter am Freitag mit einem „Großen Zapfenstreich“ auf dem Pitter-un-Paul-Platz verabschiedet. Der Einzige, der im Vorfeld von nichts wusste, war Heinz Meuter selbst. Am Freitagmorgen spitzte sich die Situation um „Geheimoperation Zapfenstreich“ im Hause Meuter zu. Plötzlich war das Handy nicht mehr auffindbar und auch die morgendliche NGZ (samt Artikel über den geplanten militärischen Abschied) lag nicht an ihrem angestammten Platz. Bevor es jedoch zu umfangreichen Suchaktionen oder Reklamationen kam, stand um 8 Uhr Brudermeister und Nachfolger Jörg Eckert vor der Tür und klärte den verblüfften Ehrenbrudermeister darüber auf, dass er am Abend mit Uniform, Orden und Ehrenzeichen bereit zu stehen habe.
Abends dann eine weitere Überraschung, die Ehefrau Christel für ihren Mann parat hatte: Familie, Freunde, Weggefährten hatte sie still und heimlich benachrichtigt. Alle waren sie da! Inklusive Tambourkorps Rosellerheide und Musikverein „Frohsinn Norf“ waren circa 250 Schützen mit Fahnenkompanie und Blumenhörnern angetreten, um ihrem Ehrenbrudermeister für 22 Jahre Arbeit und Einsatz zu danken. Auf dem Pitter-un-Paul-Platz angekommen, formierte sich das Regiment zum „Großen Zapfenstreich“. Dieser wurde natürlich von Generaloberst Marcus Parmentier kommandiert und war gleichzeitig der erste offizielle Auftritt für Karsten Coenen, den Nachfolger von Jörg Eckert als Oberstadjutant. Die Serenade schloss nach dem „Regimentsgruß“ und „Zum Städtele hinaus“ mit dem Lieblingsmarsch des Ehrenbrudermeisters, „Salute Lugano“. Wer genau hinsah, bemerkte, dass die Augen verdächtig glänzten.
Es folgten Ansprachen vom Präses der Bruderschaft (auch Bezirkspräses), Michael Offer und Brudermeister Jörg Eckert. Dieser ließ noch einmal einiges aus Meuters Schützenlaufbahn Revue passieren. Nach dem Großen Zapfenstreich ging es unter Pauken und Trompeten ins Festzelt.
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