Nordrhein-Westfalen: ADAC befürchtet Chaos zum Auftakt in das Pfingstwochenende
Der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC) warnt vor einem Verkehrschaos im Bundesland Nordrhein-Westfalen zum Auftakt des Pfingstwochenendes. Laut ADAC-Experten werden sich in den kommenden Tagen Millionen von Fahrern auf die Straßen begeben, um das lange Wochenende zu nutzen. Insbesondere die Autobahnen und Bundesstraßen in Nordrhein-Westfalen werden von den Reisezielen in den Niederlanden, Belgien und Luxemburg stark frequentiert sein. Der ADAC rät deshalb allen Fahrern, sich auf stauanfällige Strecken und lange Wartezeiten einzustellen und sich frühzeitig auf die Reise vorzubereiten.
Stauchaos auf Nordrhein-Westfälischen Autobahnen: ADAC befürchtet Chaos zum Auftakt in das Pfingstwochenende
Am Freitagnachmittag (17. Mai 2024) vor dem langen Pfingstwochenende droht laut ADAC auf nordrhein-westfälischen Autobahnen ein Stauchaos. „Das Zusammentreffen von Berufspendlern und Kurzurlaubern wird wieder zur absoluten Gedulds- und Nervenprobe“, teilte der ADAC-Verkehrsexperte Roman Suthold vorab mit.
Insbesondere im Großraum Köln und im Ruhrgebiet sei zwischen 14 und 19 Uhr mit vielen Staus zu rechnen. Im vergangenen Jahr steckten Reisende und Pendler laut ADAC zum Auftakt ins lange Wochenende rechnerisch fast 660 Stunden in Stau und stockendem Verkehr fest. Landesweit summierten sich die Staus auf 570 Kilometer.
Der ADAC empfiehlt, wenn möglich, auf die Abendstunden oder gar einen anderen Reisetag auszuweichen. Die geringste Staugefahr sieht der ADAC am Pfingstsonntag, während es samstagvormittags noch etwas voller werden könne. Weil der Dienstag für nordrhein-westfälische Schulkinder noch frei ist, ist der Rückreiseverkehr etwas entzerrt.
Neue A40-Sperrung zwischen Dortmund und Bochum über Pfingsten
Zu den Strecken, auf denen besonders viel Stau droht, gehören den Einschätzungen des ADAC zufolge der Kölner Autobahn-Ring, die A1, A2, A3, und A40 - vor allem in Richtung Nordsee-Küste und überall dort, wo Baustellen den Verkehr ohnehin ausbremsen, etwa weil Fahrbahnen reduziert sind.
Nach dem Reiseverkehrshöhepunkt wird es ab dem Freitagabend (jeweils 20 Uhr) zudem mehrere Sperrungen für Autobahnarbeiten geben: So ist am Autobahndreieck Heumar am Kölner Ring eine Rampe von der A4 zur A3 in Richtung Oberhausen bis zum frühen Dienstagmorgen (21. Mai) gesperrt, wie das zuständige öffentliche Straßenbauunternehmen Deges ankündigte. An der A40 wird laut Autobahn GmbH Westfalen auf einem Abschnitt zwischen Dortmund und Bochum in westlicher Fahrtrichtung Asphalt erneuert. Die Strecke zwischen Dortmund-Kley und Bochum-Werne ist daher in Richtung Essen ebenfalls bis Dienstagmorgen (21. Mai) gesperrt.
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