Olympia 2024: Ziele des deutschen Teams für die Spiele in Paris - Was die Athleten erreichen möchten

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Olympia 2024: Ziele des deutschen Teams für die Spiele in Paris - Was die Athleten erreichen möchten

Die Olympia-Spiele 2024 in Paris rücken näher, und das deutsche Team hat klare Ziele für die größte Sportveranstaltung der Welt definiert. Vier Jahre nach den Spielen in Tokio will das deutsche Team jetzt in Paris auftrumpfen und die Erwartungen der Fans erfüllen. Die Athleten haben sich ambitionierte Ziele gesetzt, um Medaillen zu gewinnen und die nationale Flagge hochzuhalten. Von der Leichtathletik bis hin zu den Wassersportarten - die deutsche Mannschaft will in allen Disziplinen erfolgreich sein. In diesem Artikel erfahren Sie, was die Athleten erreichen möchten und wie sie ihre Ziele erreichen wollen.

Deutschland macht sich auf den Weg nach Paris: Athleten für die Olympischen Spiele nominiert

Die deutsche Olympiamannschaft ist mit einem großen Aufgebot und bescheidener Zielvorgabe auf dem Weg zu den in drei Wochen beginnenden Sommerspielen in Paris. Insgesamt 463 Athletinnen und Athleten wurden für den Saisonhöhepunkt nominiert – unter ihnen sind 47 als sogenannte Ersatzsportler auf der Liste.

Das deutsche Team ist damit in der französischen Hauptstadt eines der größten. Für die Spiele, die vom 26. Juli bis zum 11. August zum dritten Mal in der Geschichte in Paris stattfinden, wird der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) noch einige Sportler zusätzlich ins Team berufen. „Wir haben noch eine überschaubare Zahl, die dazukommt“, erklärte Chef de Mission Olaf Tabor am Freitag bei der Einkleidung der Teilnehmer und der vorerst letzten Nominierungsrunde in der Düsseldorfer Messe.

Ziele niedrig gesetzt

Ziele niedrig gesetzt

Die Zielvorgabe ist eher bescheiden. Die Zahl von 37 gewonnen Medaillen bei den vergangenen Sommerspielen in Tokio war der Negativwert einer gesamtdeutschen Mannschaft, die seit 1992 wieder an den Start geht. Im Medaillenspiegel belegte das Team Rang neun - auf dem Level sieht DOSB-Präsident Thomas Weikert auch das aktuelle Aufgebot. „Ich hoffe, dass wir in dieser Reihe wieder reinkommen“, sagte er und erwartet sich einen Rang in den Top Ten des Medaillenspiegels.

Weikert nimmt Mannschaftssportarten wie Basketball und Hockey in den Fokus. „Sehr gute Chancen haben wir auch im Reiten, in Bereichen der Leichtathletik und mal sehen, wie die Schwimmer abschneiden“, sagte der 62-Jährige.

Über Politik nicht den Kopf zerbrechen

Über Politik nicht den Kopf zerbrechen

Der seit Dezember 2021 amtierende DOSB-Chef blickt den dritten Sommerspielen in Paris aber auch zwiespältig entgegen. „Ich weiß nicht, ob es die besten Spiele werden“, sagte er. „Aber der Funke soll rüberspringen“, sagte Weikert. „Die Rahmenbedingungen sind durchaus schwierig. Ich hoffe, es bleibt sicher und friedlich.“

Die Spiele in der französischen Hauptstadt stehen auch wegen der ungewissen politischen Zukunft nach den vorgezogenen Parlamentswahlen unter kritischer Beobachtung. Der Ausgang der Stichwahl am Sonntag ist ungewiss, viele Kandidaten haben sich vor der Entscheidung zurückgezogen, um eine Machtübernahme der Rechtspopulisten zu verhindern.

„Ich hoffe, dass es keine Zwischenfälle gibt. Aber ich habe großes Vertrauen ins IOC, dass die Spiele gut abgewickelt werden“, sagte Weikert. „Die öffentliche Wahrnehmung des Hockeys ist total abhängig von unserem Erfolg“

Viele Sportler sehen dem gelassen entgegen. „Wir machen uns wenig Gedanken darüber. Ich glaube, dass die Franzosen das im Griff haben. Wir könnten es ohnehin nicht beeinflussen, warum sollen wir uns jetzt den Kopf darüber zerbrechen“, erklärte Mats Grambusch, Kapitän der deutschen Hockey-Nationalmannschaft, die als amtierender Weltmeister auch zu den Medaillenkandidaten zählt.

Die jüngste Athletin ist die Kunstturnerin Helen Kevric mit 16 Jahren, der älteste ist Tischtennisspieler Timo Boll mit 43 Jahren.

Udo Mayer

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