Paris 2024: Weber startet als Meister im Speerwurf zu den Olympischen Spielen

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Paris 2024: Weber startet als Meister im Speerwurf zu den Olympischen Spielen

Die Olympischen Spiele 2024 in Paris rücken näher und die Erwartungen an die deutsche Mannschaft steigen. Mit Weber, dem aktuellen Weltmeister im Speerwurf, hat Deutschland einen Spitzenathleten in seinen Reihen, der sich bereit macht, seinen Titel zu verteidigen. Der Speerwerfer aus Hamburg hat sich in den letzten Jahren zu einem der besten Athleten seiner Disziplin entwickelt und geht als einer der Favoriten in die Spiele. Die Frage ist, ob er seine Form bis zur Olympia halten kann und sich damit seinen zweiten Olympiasieg sichern kann.

Weber startet als Meister: Deutscher Speerwurf-Star reist zu den Olympischen Spielen in Paris

Julian Weber reist als deutscher Speerwurf-Meister zu den Olympischen Spielen in Paris. Der EM-Zweite aus Mainz holte am Samstag bei den Titelkämpfen der Leichtathleten in Braunschweig seinen vierten nationalen Titel in Folge.

Mit 86,63 Metern gelang Weber im sechsten und letzten Versuch die beste Weite, doch auch jeder der anderen fünf Versuche hätte deutlich zum Sieg genügt.

Weber zeigte sich mit seinem Wettkampf insgesamt zufrieden. „Der Ausreißer hat ein bisschen gefehlt, das ist so ein bisschen ärgerlich“, sagte der WM-Vierte, der sich nach eigenen Worten gerade in einer harten Trainingsphase befindet.

Bei Olympia peilt Weber eine Bestmarke an. „Das ist mein Ziel, dann ist auf jeden Fall eine Medaille drin. Nach heute bin ich noch optimistischer“, sagte der 29-Jährige, dem bislang noch ein Wurf über 90 Meter fehlt.

Ex-Weltmeister Vetter landet nur auf Platz sechs

Ex-Weltmeister Vetter landet nur auf Platz sechs

Rang zwei holte Routinier Thomas Röhler, der Olympiasieger von 2016 lag mit 76,84 Metern jedoch schon deutlich zurück.

„Mir geht es zu gut, um den Speer in die Ecke zu stellen“, erklärte der 32-Jährige aus Jena aber anschließend.

Talent Max Dehning, der im Winter sensationell die 90-Marke-Meter übertroffen hatte, wurde Dritter mit 75,70 Metern.

Der ehemalige Zehnkampf-Welt- und Europameister Niklas Kaul belegte mit für ihn starken 75,60 Metern Rang vier im Feld der Spezialisten.

Der ehemalige Speerwurf-Weltmeister Johannes Vetter scheiterte klar mit seinem Versuch, beim Saison-Debüt die finale Chance auf ein Olympia-Ticket zu nutzen. Der immer wieder von Problemen an der Schulter geplagte deutsche Rekordhalter kam mit 73,16 Metern nur auf Platz sechs. Zu seinem letzten Versuch trat der 31-Jährige gar nicht mehr an. Die Direktnorm für die Spiele in Paris liegt bei 85,50 Metern.

Martin Weiß

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