Peking: Xi empfängt Putins Besuch

Peking: Xi empfängt Putins Besuch

Am heutigen Tag hat der chinesische Staatspräsident Xi Jinping den russischen Präsidenten Wladimir Putin in der chinesischen Hauptstadt Peking empfangen. Der Besuch des russischen Staatschefs ist von großer Bedeutung, da beide Länder enge Beziehungen pflegen und zusammenarbeiten, um ihre Interessen auf der internationalen Bühne zu vertreten. Die Gespräche zwischen Xi und Putin werden sich voraussichtlich auf Themen wie die Wirtschaftskooperation, die Sicherheitspolitik und die Zusammenarbeit in internationalen Angelegenheiten konzentrieren. Der Besuch Putins in Peking ist ein wichtiger Schritt, um die Beziehungen zwischen China und Russland zu stärken und die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern zu vertiefen.

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Xi Jinping erwartet Putin in Peking

Der chinesische Präsident Xi Jinping hat am Donnerstag den russischen Präsidenten Wladimir Putin begrüßt.

Xi begrüßt Putin mit militärischen Ehren

Nach seiner Ankunft im Morgengrauen wurde Putin mit militärischen Ehren vor der Großen Halle des Volkes in Peking empfangen.

Während ihres anschließenden Treffens gratulierte Xi Putin zu seiner Wahl für eine fünfte Amtszeit. Er erwähnte außerdem den 75. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der ehemaligen Sowjetunion und der Volksrepublik China.

Xi sagte laut einem Bericht des staatlichen Fernsehsenders CCTV, beide Länder wollten ihre Beziehungen als Nachbarn, Freunde und Partner ausbauen. Damit bekräftigte der chinesische Präsident sein Bekenntnis zu den Beziehungen zu Russland, die beide Seiten 2022 schriftlich festhielten, kurz bevor Russland seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine begann.

Die staatliche russische Nachrichtenagentur RIA-Nowosti zitierte Putin mit den Worten, die Beziehungen zwischen Russland und China seien nicht gegen andere gerichtet. „Unsere Zusammenarbeit im Weltgeschehen ist heute einer der wichtigsten stabilisierenden Faktoren auf der internationalen Bühne“, erklärte er.

Putin beglückwünschte Xi zu seiner Initiative „Neue Seidenstraße“, die darauf abzielt, Straßen, Häfen, Kraftwerke und andere Infrastruktur zu bauen, die China mit seinen Nachbarn verbindet.

Der Krieg in der Ukraine wurde in dem Agenturbericht nicht erwähnt. Am Vorabend seines Besuchs hatte Putin in einem Interview mit chinesischen Medien gesagt, der Kreml sei zu Verhandlungen über den Konflikt in der Ukraine bereit.

„Wir sind offen für einen Dialog über die Ukraine, aber solche Verhandlungen müssen die Interessen aller in den Konflikt verwickelten Länder berücksichtigen, auch unsere“, zitierte die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua Putin.

Russland ist nach dem großangelegten Einmarsch in der Ukraine vor mehr als zwei Jahren wirtschaftlich stärker von China abhängig geworden als zuvor. Peking hat angegeben, in dem Konflikt eine neutrale Position einzunehmen. Tatsächlich hat Chinas Führung Moskaus Behauptungen unterstützt, wonach Russland vom Westen zum Angriff auf die Ukraine provoziert worden sei.

Putin hat hingegen öffentlich erklärt, er wolle die jahrhundertealten Grenzen Russlands wiederherstellen. Dies gilt Experten als der wahre Grund für seinen Angriff.