Polizei führt Schwerpunktkontrolle in Hilden durch

Die Polizei hat eine Schwerpunktkontrolle in Hilden durchgeführt, um die Sicherheit in der Stadt zu gewährleisten. Bei der Aktion wurden verdächtige Personen überprüft und Fahrzeugkontrollen durchgeführt. Ziel der Polizeiaktion war es, die Kriminalität in der Region zu bekämpfen und ein sicheres Umfeld für die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen. Die Polizei appellierte an die Bevölkerung, bei verdächtigen Vorkommnissen sofort die Notrufnummer zu wählen und mit den Behörden zusammenzuarbeiten. Diese Maßnahme ist Teil der fortlaufenden Bemühungen der Polizei, die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten und Verbrechen vorzubeugen.

Die Polizei führte am Mittwoch in Hilden und drei anderen Städten im Kreis Mettmann im Rahmen des Projekts „Korrekt“ Schwerpunktkontrollen durch. Der Fokus lag auf der Verkehrssicherheit von Fußgängerinnen, Fußgängern, Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern im öffentlichen Straßenverkehr, erklärte ein Polizeisprecher. In der Zeit von 7 bis 14 Uhr waren zahlreiche Kräfte der Polizei im Einsatz, unterstützt von speziell ausgebildeten Beamtinnen und Beamten der Abteilung Verkehr sowie Einsatzkräften des Wach- und Wechseldienstes in den Städten Ratingen, Hilden, Langenfeld und Monheim am Rhein. Das Verhalten der genannten Zielgruppen wurde gezielt kontrolliert und notfalls geahndet. Auch Autofahrerinnen und -fahrer, die die schwächeren Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer behindern oder gefährden, standen im Fokus.

Es gab viele konstruktive Präventionsgespräche, aber auch repressive Maßnahmen gegen Verkehrsteilnehmende. Insgesamt wurden 167 Verstöße geahndet, davon 64 gegen Radfahrende/Fußgänger und 103 gegen Kraftfahrzeugführerinnen und -führer. Die Verstöße der Radfahrer betrafen vor allem die Nichtbeachtung der Verkehrsflächennutzung, während bei den Autofahrern hauptsächlich Verstöße beim Abbiegen oder bei der Gewährung der Vorfahrt geahndet wurden. Zudem wurden drei Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Versicherungsschutz eingeleitet.

In Hilden wurden insgesamt 22 Verstöße festgestellt, davon fünf bei Radfahrern und Fußgängern und 17 bei Autofahrern. In Ratingen griff die Polizei 32 Mal ein, mit 15 Verstößen bei Fußgängern und Radfahrern und 17 bei Autofahrenden. In Langenfeld und Monheim am Rhein gab es neun Verstöße bei Fußgängern und Radfahrern sowie 47 bei Autofahrerinnen und -fahrern, vor allem beim Abbiegen und bei der Vorfahrt.

Das Projekt „Korrekt“, das bereits im Jahr 2012 ins Leben gerufen wurde, dient der Bekämpfung von Verkehrsunfällen mit Fußgängern und Fahrradfahrern und soll für mehr Sicherheit auf den Straßen sorgen.

Udo Mayer

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