Projektwoche in Hilfarth: Grundschüler sammeln Elektroschrott​.

Die Projektwoche in Hilfarth war ein großer Erfolg, als Grundschüler sich zusammengetan haben, um Elektroschrott zu sammeln. Diese Initiative zeigt das wachsende Bewusstsein für Umweltschutz und Nachhaltigkeit bereits in jungen Jahren. Die Schülerinnen und Schüler haben mit großem Engagement alte Elektrogeräte gesammelt, um sie fachgerecht zu recyceln und so einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Durch diese Aktion konnten sie nicht nur ihr Wissen über Elektroschrott und Recycling vertiefen, sondern auch praktische Erfahrungen sammeln. Es ist erfreulich zu sehen, wie die jüngere Generation sich aktiv für den Schutz unserer Umwelt einsetzt und Verantwortung übernimmt.

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Grundschüler in Hilfarth überraschen mit massiver ElektroschrottSammlung auf Schulhof

Als die Delegation des Entsorgungsunternehmens Schönmackers am Freitagmorgen auf den Schulhof der Grundschule in den Rurauen in Hilfarth fuhr, traute sie beim Anblick der Masse an Elektroschrott ihren Augen nicht. Schnell war klar, dass das eine Fahrzeug nicht ausreicht und ein zweites geordert werden muss. „Danke, dass ihr uns so viel Arbeit bereitet habt“, sagte Tamara Constantin, Betriebsleiterin bei Schönmackers, mit einem Augenzwinkern. Dass die Kinder in den vergangenen Tagen so viel Elektroschrott gesammelt haben, das war sowohl für das Entsorgungsunternehmen als auch für die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte eine echte Überraschung.

Nachhaltigkeit im Fokus: Projektwoche in Hilfarth lehrt Kinder Recycling und Umweltschutz

Nachhaltigkeit im Fokus: Projektwoche in Hilfarth lehrt Kinder Recycling und Umweltschutz

In dieser Woche haben sich die beiden vierten Klassen der Grundschule in Hilfarth intensiv mit dem Thema Recycling beschäftigt. In der Theorie haben sie gelernt, wie das alles funktioniert, aber auch, dass Müll am besten erst gar nicht entsteht. „Wir wollen den Kindern das Thema nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch näher bringen“, erklärt Lehrerin Friederike Spohr. Daher haben die Kinder Flyer erstellt, in denen sie zur Sammlung von Elektroschrott aufrufen, und im Ort verteilt. Am Donnerstag sei dann ein Auto nach dem anderen auf den Schulhof gefahren und hätte etwas vorbeigebracht, schildert Spohr.

Ein Klassenkamerad ergänzt, dass die Zersetzung ewig dauere. Auch Schadstoffe könnten freigesetzt werden. Daher sei es umso wichtiger, die Dinge zu recyceln. Auf gemalten Schildern haben die Kinder den Planeten Erde in die Mitte gesetzt und drumherum geschrieben, wie sie die Umwelt schützen wollen. Tamara Constantin war vom Engagement der Kinder angetan. Geduldig beantwortete sie die Fragen der Jungen und Mädchen, sondern erklärte auch, warum es so wichtig sei, Elektroschrott und Batterien nicht über den normalen Hausmüll zu entsorgen.

Ein großes Müllfahrzeug auf dem Schulhof, so etwas erleben die Kinder auch nicht alle Tage. „Erlebnisse wie diese bleiben im Kopf“, sagt Friederike Spohr. Daher sei es so wichtig, Praxis und Theorie miteinander zu verknüpfen.

Udo Mayer

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