Protest in Essen: Zehntausende für Demokratie und gegen Rechtsextremismus

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Protest in Essen: Zehntausende für Demokratie und gegen Rechtsextremismus

Am Wochenende fand in Essen ein großer Protestmarsch statt, der sich gegen den Rechtsextremismus richtete und für die Demokratie eintrat. Tausende von Menschen aus verschiedenen Altersgruppen und gesellschaftlichen Schichten nahmen an der friedlichen Kundgebung teil, um ihre Stimme gegen die wachsende Radikalisierung in Deutschland zu erheben. Die Teilnehmer forderten ein tolerantes und offenes Deutschland, in dem die Menschen ohne Angst vor Hass und Diskriminierung leben können. Die Veranstaltung war ein wichtiger Schritt, um die Zivilgesellschaft zu stärken und ein Zeichen gegen Rechtsextremismus zu setzen.

Tausende demonstrieren in Essen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie

Tausende demonstrieren in Essen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie

Am Sonntag haben in Essen tausende Menschen gegen Rechtsextremismus und für die Demokratie demonstriert. Der Aufruf zum Protest wurde von einem breiten gesellschaftlichen Bündnis getragen, dem unter anderem Demokratie-Aktivisten, Menschenrechtsinitiativen, Wohlfahrts-, Asyl- und Umweltverbände, der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Evangelische Kirche angehörten.

Die Demonstranten gingen direkt vor der Europawahl am 9. Juni und den Kommunalwahlen in neun Bundesländern auf die Straße, um sich gegen die extreme Rechte zu stellen. Sie forderten die Verteidigung der Menschenwürde in einer offenen und vielfältigen Gesellschaft mit wirtschaftlicher Sicherheit und sozialer Gerechtigkeit.

Laut der Kampagnen-Organisation Campact haben sich rund 5000 Menschen in Essen beteiligt. Die Polizei nannte keine Zahlen. Seit Donnerstag haben sich etwa 20 000 Menschen in fast 70 Orten Deutschlands gegen Rechtsextremismus auf die Straße begeben.

Die Demonstranten in Essen wandten sich auch gegen den in der Revierstadt geplanten AfD-Bundesparteitag vom 28. bis 30. Juni. Auf den Transparenten der Demonstranten waren Slogans wie Keine Bühne der AfD, EKELHAFT, Müll trennen - nicht Menschen! oder auch Nie wieder zu lesen.

Die Veranstaltung in Essen war Teil einer zweiten Protestwelle, wie der Vereinsvorstand Christoph Bautz von Campact sagte.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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