Ratgeber für Gehaltsverhandlungen: So erhöhen Sie Ihren Lohn erfolgreich
Wenn es um das Thema Lohn geht, sind viele Arbeitnehmer unsicher, wie sie ihre Forderungen erfolgreich durchsetzen können. Eine effektive Gehaltsverhandlung ist jedoch ein wichtiger Schritt, um den eigenen Lohn zu erhöhen und die eigene Karriere voranzutreiben. In diesem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie Ihre Fähigkeiten und Leistungen optimal präsentieren, um einen Lohnanhebung zu erreichen. Von der Vorbereitung auf das Gespräch bis hin zur Verhandlungstaktik - wir geben Ihnen praktische Tipps und Tricks an die Hand, um Ihren Lohn erfolgreich zu erhöhen.
Ratgeber für erfolgreiche Gehaltsverhandlungen: Tipps für eine höhere Lohnforderung
Wer das eigene Gehalt verhandelt, sollte wissen: Zwischen fünf und zehn Prozent Gehaltserhöhung sind in der Regel ein realistischer Wert. Das weist Coachin Imke Leith im Interview mit dem Magazin BAM (Ausgabe Juli/August 2024) der Arbeitnehmerkammer Bremen hin.
Grundsätzlich sei es ratsam, das Gehalt alle 18 bis 24 Monate zu verhandeln – und bei jeder Art von beruflichem Wechsel. Keiner will sich unter Wert verkaufen, betont die Coachin.
Tipps zum ersten Gehalt
Wer befördert wird und das Gehalt für einen höheren Posten verhandelt, sollte eher 20 Prozent Gehaltserhöhung anstreben. Schließlich geht mit einer höheren Position auch mehr Verantwortung einher.
Wichtig sei, sich bewusst zu machen: Ich kann nach allem fragen, aber ich werde nicht alles bekommen, so die Coachin. So viel Gehalt sollten Berufseinsteiger mindestens einfordern:
Branchenübliche Beträge
So viel Geld sollten Sie in Ihrem Job mindestens verdienen. Hier gibt es einen Gehalts-Check 2023, um zu sehen, ob Ihr Gehalt im Durchschnitt liegt.
Die größten Fehler bei der Gehaltsverhandlung
Lehnt der Chef oder die Chefin die erste Forderung ab, sollten Beschäftigte das nicht als Ende der Verhandlung auffassen. Vielmehr sei das erst der Anfang. Der Coachin zufolge gehört es zu den häufigen Fehlern in Gehaltsverhandlungen, den eigenen Wert nicht zu kennen und zu schnell klein beizugeben.
Auch wer die eigene Mindestforderung preisgibt oder mit Harmoniebedürfnis ins Gespräch geht, tut sich keinen Gefallen. Für eine erfolgreiche Verhandlung kommt es – Leith zufolge unter anderem auf eine gute Vorbereitung und einen souveränen Auftritt an.
Hier geht es zur Infostrecke: Arbeitsverträge – hier lauern Stolperfallen.
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