Ratingen: Fliedner-Klinik empfängt neue Cheffrau
Die Fliedner-Klinik in Ratingen hat einen wichtigen Personalwechsel erfahren. Die Klinikleitung hat eine neue Cheffrau ernannt, die sich auf die Führung des Krankenhauses vorbereitet. Die neue Leiterin bringt umfangreiche Erfahrungen in der Gesundheitswirtschaft mit und wird sich auf die Weiterentwicklung der Klinik konzentrieren. Die Fliedner-Klinik ist ein wichtiger Bestandteil des Gesundheitswesens in der Region und bietet eine breite Palette an medizinischen Leistungen an. Die Ernennung der neuen Cheffrau markiert einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der Klinik.
Neue Chefärztin im Fliedner Krankenhaus: Anne-Kathrin de Vries übernimmt leitende Position
Seit dem 1. April ist Anne-Kathrin de Vries Chefärztin des Fliedner Krankenhauses in Ratingen. Die Vorständin der Theodor Fliedner Stiftung, Claudia Ott, freut sich über die Neueinstellung: „Wir sind sehr froh, dass wir Frau de Vries aus der Position der Chefärztin der Abteilung Sucht und spezielle Psychiatrie der LWL-Klinik Hemer Hans-Prinzhorn-Klinik für das Fliedner Krankenhaus Ratingen gewinnen konnten.“
„Für unser Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie mit 160 vollstationären Betten und zurzeit 15 tagesklinischen Betten ist insbesondere ihre breite Erfahrung in der allgemeinen Psychiatrie, der Suchtbehandlung und der Psychotherapie die fachlich richtige Ausprägung für das Fliedner Krankenhaus Ratingen“, so Claudia Ott.
Anne-Kathrin de Vries wohnt in Essen und hat im Rahmen ihrer Facharztausbildung an verschiedenen Kliniken in Bayern wichtige berufliche Erfahrungen gemacht. In den Kliniken der evangelischen Stiftung Tannenhof in Remscheid konnte sie als Oberärztin Erfahrungen sowohl in der tagesklinischen als auch stationären Behandlung von psychisch kranken Menschen sammeln.
Eine besondere Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Behandlung von Patienten mit sogenannten „Doppeldiagnosen“, also von Patienten mit einer Suchterkrankung und einer Komorbid bestehenden allgemeinpsychiatrischen Erkrankung.
Die 45-Jährige betont: „Mir ist besonders wichtig, dass wir als psychiatrische Klinik mit stationären, teilstationären und ambulanten Angeboten in den multiprofessionellen Behandlungsteams individuelle Therapien für die Menschen hier in der Region anbieten können. Ich habe hier in allen Berufsgruppen motivierte Mitarbeitende mit den verschiedensten Qualifikationen kennengelernt, sodass ich mich darauf freue gemeinsam an der Weiterentwicklung des Fliedner Krankenhauses zum Campus Seelische Gesundheit zu arbeiten.“
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