Renaturierung des Kittelbachs in Kaiserswerth: Neues Leben für den Düsseldorfer Bächen

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Renaturierung des Kittelbachs in Kaiserswerth: Neues Leben für den Düsseldorfer Bächen

Die Renaturierung des Kittelbachs in Kaiserswerth, einem Stadtteil von Düsseldorf, nimmt Fahrt auf. Nach jahrelanger Planung und Vorbereitung wird der Düsseldorfer Bächen wieder zu einem natürlichen Fließgewässer umgestaltet. Die Maßnahmen zielen darauf ab, den Kittelbach in seinem ursprünglichen Zustand wiederherzustellen und damit den Artenreichtum in der Region zu fördern. Durch die Rückgewinnung natürlicher Lebensräume sollen die ökologischen Funktionen des Baches wiederhergestellt werden. Dieses Projekt wird zu einer Verbesserung der Umweltqualität in Kaiserswerth beitragen und die Attraktivität des Stadtteils steigern.

Zwei wichtige Sitzungen in Kürze

Am Dienstag, den 28. Mai, tagt die Bezirksvertretung 5 (Stockum, Lohausen, Kaiserswerth, Wittlaer, Kalkum, Angermund) im Rathaus Kaiserswerth, Kaiserswerther Markt 23. Die Sitzung beginnt um 17 Uhr und umfasst 32 Tagesordnungspunkte. Die Sitzung ist öffentlich und kann auch im Internet unter www.duesseldorf.de/bv/05. live verfolgt werden. Die Unterlagen zur Sitzung stehen ebenfalls online und sind unter www.duesseldorf.de/rat/ratsinfo. abrufbar.

Was steht unter anderem auf der Tagesordnung?

Renaturierung des Kittelbachs

Renaturierung des Kittelbachs

Eine Beschlussvorlage für die Renaturierung des Kittelbachs zwischen der Mündung in den Rhein und der Niederrheinstraße in Kaiserswerth. Der Abschnitt befindet sich aufgrund einer schlechten Struktur in einem unbefriedigenden ökologischen Zustand. Deshalb soll das Gewässer umgestaltet, zum Beispiel gewunden geführt werden und beschattete und belichtete Strecken und eine Fischaufstiegsanlage erhalten. Das Projekt, das gut 3,3 Millionen Euro kosten wird, wird zunächst den Bezirkspolitikern vorgestellt. Entscheiden über die Umsetzung wird der Stadtrat dann am 27. Juni. Baubeginn soll 2031 sein, die Bauzeit wird mit circa 24 Monate veranschlagt.

Bauantrag für ein Mehrfamilienhaus und acht Einfamilienhäusern in Angermund

Ein Bauantrag für ein Mehrfamilienhaus mit vier Wohneinheiten und von acht Einfamilienhäusern in der Straße Unter den Erlen 2 und Zur Lindung 49 in Angermund ist geplant. Ein entsprechender Bauantrag wurde bereits vor zwei Jahren der Bezirksvertretung vorgelegt. Diese hatte dem Vorhaben damals aber nicht zugestimmt, da ihr die Bebauung zu dicht war und der durch den Rhein-Ruhr-Express (RRX) zu erwartende Lärm den Bezirksvertretern zu hoch erschien. Nun wird dem Gremium eine überarbeitete Planung zur Abstimmung vorgelegt, bei der die versiegelten Flächen reduziert wurden. Zudem soll zur Auflage gemacht werden, dass durch entsprechende Schallschutzfassaden sowie -verglasungen die gesetzlich vorgeschriebenen Lärmwerte eingehalten werden müssen. Für die Bauten müssen vier satzungsgeschützte Bäume gefällt werden. Hierfür werden Ersatzpflanzungen auf den Grundstücken erfolgen.

Anfrage zu gesperrten Spielplätzen in Wittlaer

Nicola Wisbrun-Irmer (SPD) hat beobachtet, dass fast alle Spielplätze im Wohngebiet in Wittlaer-Einbrungen seit über einem Jahr mit Flatterband abgesperrt sind. Die vielen Kinder, die in dem Wohngebiet wohnen, dürfen die Spielplätze nicht mehr benutzen, sagt Wisbrun-Irmer. Auch wenn das Wohngebiet kein städtisches Gelände ist, möchte sie nun von der Verwaltung erfahren, ob es vertragliche Vereinbarungen mit dem damaligen Investor darüber gibt, wer für die Pflege der Spielplätze zuständig ist.

Beschluss zum geplanten Kaiserswerther Supermarkt

Seit gut zehn Jahren ist der geplante Supermarkt auf dem Dreiecksparkplatz in Kaiserswerth Dauerthema. Da die Umsetzung nicht erfolgt ist, hat die Stadt nun die Zusammenarbeit mit dem Investor beendet. Ein neuer Investor soll nun mit einem Auswahlverfahren ermittelt werden.

Heike Schulze

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