Rhein Fire: Eröffnungslauf gegen Cologne Centurions mit vielen bekannteren Gesichtern
Am Samstag, den 14. Mai, wird die Rhein Fire, das American-Football-Team aus Düsseldorf, in die neue Saison starten. Der Eröffnungslauf gegen die Cologne Centurions verspricht, ein echtes Highlight zu werden. Neben den vielen neuen Gesichtern im Kader der Rhein Fire werden auch einige bekannte Spieler wieder auf dem Feld stehen. Fans und Zuschauer können sich auf einen aufregenden Spieltag freuen, wenn die Rhein Fire ihre Heimspielstätte, die Merkur Spiel-Arena, gegen die Cologne Centurions verteidigen wird.
Rhein Fire: Viel Neues vor der Rivalität mit den Cologne Centurions
Die Rivalität zwischen Düsseldorf und Köln ist weithin bekannt und reicht sogar bis ins Mittelalter zurück. Sie hat viele Facetten, manche ernst, manche eher lustig gemeint. Darunter fällt natürlich auch der Sport: Düsseldorfer EG gegen Kölner Haie in der Deutschen Eishockey-Liga zum Beispiel.
Im American Football sind bereits einige Schlachten geschlagen, lange vor der European League of Football (ELF), in der sich die Cologne Centurions und Rhein Fire am Sonntag zum fünften Mal begegnen (13 Uhr in Aachen). Das Schöne ist: Die Rivalität beschränkt sich im Regelfall auf das Spielfeld, so wie es sein soll.
Rhein Fire: Ex-NFL-Coach holt für die Offensive Line
Der Trainerstab von Rhein Fire ist durchzogen von Ex-Spielern sowohl aus Düsseldorf als auch Köln. Früher duellierten sie sich auf dem Platz, heute arbeiten sie dort gemeinsam. 15 Spieler im Fire-Kader haben eine Kölner Vergangenheit.
Die Nähe der beiden Städte und die Wichtigkeit der einheimischen Spieler in der ELF macht es zudem logisch, dass einige heutige Spieler zwischen den beiden Teams hin und her wechseln. Im aktuellen Kader von Fire stehen über 15 Spieler, die einmal das Trikot der Centurions trugen. Gleich acht wechselten in diesem Jahr nach Düsseldorf, wobei zwei davon nicht spielen werden: Fabian Weitz hat eine Chance in der kanadischen CFL bekommen und Ramin Akhlaghi wird die Spielzeit verletzungsbedingt komplett verpassen.
Außerdem gingen sieben Akteure den umgekehrten Weg von Rhein Fire zu den Centurions. Die meisten von ihnen hatten in der vergangenen Saison nicht viel Spielzeit und wollen sich nun in Köln beweisen. Luis Fiedler, Benjamin Barnes und Jannik Lörcks waren aber regelmäßig zum Einsatz gekommen, Letzterer war mit 23 gefangenen Pässen für 269 Yards und vier Touchdowns (inklusive Play-offs) ein verlässliches Ziel für Quarterback Jadrian Clark.
Abgesehen von den Wechseln zwischen den Teams kennt man sich im Rheinland natürlich ohnehin, wenn man auf einem gewissen Niveau Football spielt. Die Begegnung am Sonntag wird also wieder eine zwischen vielen Bekannten, teilweise Freunden sein. Nur für gut drei Stunden wird das vergessen – wenn das Spiel ausgetragen wird, ist die Rivalität zwischen Düsseldorf und Köln ernst.
Schreibe einen Kommentar