Rhein Fire kehrt besser als im Hinspiel zurück nach Madrid
Die Rhein Fire, das deutsche American-Football-Team, hat sich für das Rückspiel in Madrid bereit gemacht. Nachdem sie im Hinspiel gegen die spanischen Gegner unterlegen waren, sind die Spieler des Rhein Fire mehr denn je entschlossen, diesmal siegreich zurückzukehren. Die Mannschaft hat in den letzten Wochen intensiv trainiert und sich auf die speziellen Bedingungen in Madrid vorbereitet. Die Fans des Rhein Fire hoffen auf ein erfolgreiches Comeback ihrer Mannschaft und sind voller Zuversicht, dass die Spieler ihre Ziele erreichen werden.
Rhein Fire kehrt besser als im Hinspiel zurück nach Madrid
Die Niederlage gegen die Madrid Bravos in Oberhausen ist Geschichte. Der amtierende ELF-Champion Rhein Fire will am Samstag in Madrid Revanche nehmen und beweisen, dass sie besser sind als das, was sie im Hinspiel gezeigt haben.
D'wayne Obi und Guitián Vizoso waren die Spielverderber, die mit ihren beiden Touchdowns und zehn Punkten dafür sorgten, dass die 16 Spiele währende Siegesserie von Rhein Fire in der European League of Football (ELF) endete. Wide Receiver Leon Kusterer sagt rückblickend: Haben alle gesehen, wie viel Spaß Willie P. hatte. Das hat uns alle mitgenommen.
Ich war bis kurz vor dem Ende der festen Überzeugung, dass wir das Spiel gewinnen. Wir sind besser als das, was wir da gezeigt haben, so Kusterer. Die Bravos setzten damit als Liga-Neuling direkt ein Ausrufezeichen und schickten eine Schockwelle durch die Liga.
Revanche gegen die Bravos
Ein Sieg in Madrid würde auch einem die Laune verderben, der am Hinspiel-Sieg der Bravos kräftig mitgewirkt hat: Madrids Wide Receiver Willie Patterson, der mit Fire 2023 den Titel holte, jetzt für die Bravos spielt und in Oberhausen nicht zu stoppen war.
Kusterer sagt: Wir haben alle gesehen, wie viel Spaß Willie P. hatte. Ich mag den Jungen, er ist ein Klasse-Typ. Aber es würde mich schon freuen, ihm zu zeigen, dass es ein Ausrutscher war und wir besser sind als sie.
Vorbereitung auf den heißen Tanz in Madrid
Die Bravos-Offensive ist eine der besten in der gesamten ELF. Das hat nicht nur der Titelverteidiger schon zu spüren bekommen. Rhein-Fire-Linebacker Marius Kensy kündigt an: In Madrid wollen wir von Anfang an den Ton angeben und das Laufspiel stoppen. Außerdem wollen wir das Passspiel unterbinden und ihnen so wenig Punkte wie möglich überlassen.
Die Coaches von Rhein Fire haben ihre Stärken und Schwächen genau analysiert und ihr System entsprechend eingestellt. Wir haben uns ihre Stärken ganz genau angeschaut und werden unser Spielsystem in der bestmöglichen Weise darauf einstellen, erläutert Kensy.
Bewegung im Kader
Es gibt einige Veränderungen im Fire-Kader. Pass-Empfänger Kelvin McKnight ist von der Verletztenliste wieder in den aktiven Dienst befördert worden, dafür wurde Positions-Kollege Devin Heckstall entlassen. Abwehrspieler Emmanuel Falola fällt verletzt aus, selbiges gilt für Offensive Lineman Jonathan Peppler.
Da auch Safety Darrius Nash verletzungsbedingt auf die Injured-Reserved-Liste gesetzt werden musste, gab es mit Marloshawn Franklin Jr. eine Neuverpflichtung. Franklin, ein 27-jähriger US-Amerikaner, der schon für die California Golden Bears, Hamburg Sea Devils auflief und im Practice Squad der Philadelphia Eagles stand, steht bereits in der Fire-Reisegruppe für Madrid.
Und dort erwartet den Champion ein heißer Tanz. Bravos-Wide-Receiver Mario Flores sagt: Unsere Trainer geben uns die richtigen Werkzeuge für unsere Arbeit auf dem Feld in die Hand. Ich denke, wir haben alle richtigen Teilchen im Team, wir müssen nur alles zusammensetzen, daran glauben und es geschehen lassen.
Das klingt nach einer Kampfansage an den Champion. Rhein Fire will den Ton angeben und zeigen, dass sie besser sind als die Bravos.
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