Rhein Fire: Wide Receiver Kelvin McKnight wird kein 'Superman' sein (Traducción: Rhein Fire: El receptor ancho Kelvin McKnight no será un 'Superman')

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Rhein Fire: Wide Receiver Kelvin McKnight wird kein 'Superman' sein

Die Rhein Fire, das deutsche American-Football-Team, muss sich auf einen bedeutenden Verlust einstellen. Der Wide Receiver Kelvin McKnight, der eigentlich als 'Superman' bezeichnet wurde, wird in dieser Saison nicht für das Team auflaufen. McKnight galt als einer der besten Spieler der Liga und war bekannt für seine beeindruckenden Leistungen auf dem Feld. Seine Abwesenheit wird sicherlich ein harter Schlag für das Team sein. Doch warum wird McKnight nicht wie erwartet für die Rhein Fire spielen? Wir werden Ihnen die Gründe dafür liefern.

McKnight setzt auf Bescheidenheit

Wenn Kelvin McKnight spricht, dann tut er das ruhig und sachlich, aber auch bestimmt. „Bescheidenes Selbstvertrauen“ nennt Head Coach Jim Tomsula das. Und davon hat sein neuer Wide Receiver bei Rhein Fire reichlich, allerdings ohne es groß heraushängen zu lassen.

Oder in Tomsulas Worten: „Er ist kein Großmaul.“ Als Letzterer will McKnight bei Rhein Fire überzeugen. Eine Rolle spielt dabei Quarterback Jadrian Clark. Eine Verbindung zwischen Passwerfer und -empfänger ist immer gut und die beiden Jungs aus Florida waren schnell auf einer Wellenlänge.

Eine Verbindung zwischen Passwerfer und -empfänger

Eine Verbindung zwischen Passwerfer und -empfänger

Clark hilft dem 27-Jährigen so auch bei der Eingewöhnung in Deutschland, hier laufen eben einige Dinge anders. Ampeln am Straßenrand statt oben drüber zum Beispiel, oder die öffentlichen Verkehrsmittel: „Ich bin zum ersten Mal in meinem Leben Zug gefahren“, sagt McKnight.

„Football ist Football“. Von Clark wurde McKnight erst kürzlich dafür gelobt, dass dieser bei der Ankunft in Deutschland schon das gesamte Playbook kannte. „Ich mache das schon sehr lange und ich weiß, was von mir erwartet wird“, sagt der nüchtern auf die Frage, ob das seine Einstellung zur Arbeit beschreibe.

Vom Running Back zum Wide Receiver

Vom Running Back zum Wide Receiver

Vom Running Back zum Wide Receiver: McKnight stand lange Zeit als Defensive Back und Running Back auf dem Feld, bevor er zum Wide Receiver wurde. Das geschah auf einen Rat hin: „Mein Vater sagte mir: Es braucht einen erwachsenen Mann, um in der NFL Running Back zu sein.“ Der Sohn habe nicht die Mentalität, die Schulter herunterzunehmen und mit Gewalt weitere Yards herauszuholen. „Ich mag es, Leute aussteigen zu lassen.“

Die Erwartung ist, zu gewinnen

Die Erwartung ist, zu gewinnen

Die Erwartung ist, zu gewinnen. Diese Verpflichtung sei eine der leichteren Entscheidungen gewesen, sagt Tomsula. McKnights Fähigkeiten sprechen für sich. Was den Charakter anbelangt, hatte Fire eine exzellente Quelle: Omari Williams, der gemeinsam mit dem Wide Receiver in Samford am College spielte. „Ruf ihn an, bring ihn her. Du wirst sehen“, habe Williams Tomsula zufolge gesagt.

„Mein Selbstvertrauen ist sehr hoch, ich spiele wie gesagt schon sehr lange Football. Es ist nichts, weswegen ich nervös werde“, macht McKnight klar. „Die Erwartung ist, die Tradition aufrecht zu erhalten – und das ist Gewinnen.“

Der Teamgedanke steht im Vordergrund

Der Teamgedanke steht im Vordergrund

Der Teamgedanke steht dabei im Vordergrund: „Ich habe nicht das Gefühl, dass ich mir ein ‚S‘ auf die Brust packen muss“, sagt McKnight. „S“ für „Superman“, der unantastbar ist und dem nichts etwas anhaben kann. „Ich schaue darauf, dass jeder seinen Job macht. Mein Job ist es, mich gut vorzubereiten.“

Und zwar auf jede Position, der Wide Receiver will flexibel einsetzbar sein und wissen, was jeder um ihn herum macht. Und so passt McKnight gut rein bei Rhein Fire, wo Tomsula das Großspurige nicht so sehr mag, sondern eher diese ruhige, bescheidene Art – und selbstverständlich harte Arbeit. Das bringt McKnight mit.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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