Rheinberg: Die Zukunftsinitiative Budberg plant die Wiederbelebung der Bahnstrecke über Baerl. Diese Initiative hat das Ziel, die Verbindung zwischen Rheinberg und Baerl durch die Reaktivierung der Bahnstrecke zu stärken. Durch diese Maßnahme sollen nicht nur die Verkehrswege optimiert, sondern auch die regionale Wirtschaft unterstützt werden. Die Wiederbelebung der Bahnstrecke über Baerl könnte einen bedeutenden Beitrag zur Mobilität in der Region leisten und die Verkehrssituation entlasten. Es wird erwartet, dass dieses Projekt positive Auswirkungen auf die Lebensqualität der Bürger haben wird und eine nachhaltige Entwicklung der Region fördert.
Zukunftsinitiative Budberg setzt sich für Verkehrswende ein
Die Verkehrswende soll vorankommen, die Bürgerinnen und Bürger, so das große Ziel hinter der Idee, sollen wegkommen vom Auto und mehr auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifen. Diesem Gedanken hat sich auch die neue Zukunftsinitiative Budberg verschrieben, die sich gerade als Bürgerverein Zukunft Budberg formiert und bei unterschiedlichen Themen am Ball bleiben will.
Arbeitsgruppe Mobilität plant TempoZone und BahnstreckenReaktivierung
Auch eine Arbeitsgruppe Mobilität hat sich gebildet. Die rührt bereits ordentlich die Werbetrommel dafür, dass auch die Rheinberger Straße eine Tempo-30-Zone wird. Und sie möchte die Bahnstrecke Rheinberg-Budberg-Orsoy-Baerl-Moers für den Personenverkehr wiederbeleben. Dazu haben die Budberger die Stadtverwaltung um Unterstützung gebeten. Die hat das Thema nun auf die Tagesordnung der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Umwelt und Mobilität gesetzt.
Stadtverwaltung prüft rechtliche Rahmenbedingungen für Reaktivierung
Die Verwaltung bittet den Ausschuss um entsprechende Beschlussfassung, damit im weiteren Verlauf die betrieblichen, technischen und rechtlichen Rahmenbedingungen zu einer möglichen Reaktivierung schrittweise geprüft werden können. Die Verwaltung will den Ausschuss regelmäßig über die Ergebnisse informieren.
Gespräch mit Verkehrsverbund Rhein-Ruhr geplant
Zur Vorbereitung eines Gesprächs mit dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) hat die Verwaltung Material zusammengetragen und zur Verfügung gestellt. Die Zukunftsinitiative Budberg wurde darüber informiert, dass das Thema zuletzt vor vier Jahren öffentlich diskutiert wurde. Im Gespräch mit dem VRR wurde vorgeschlagen, eine fahrplantechnische Untersuchung im eigenen Hause durchzuführen, um die Machbarkeit einer Reaktivierung der Bahnstrecke zu prüfen.
Als der Antrag der Grünen vor vier Jahren auf dem Tisch lag, gab es große Bedenken von Anwohnern der Bahnstrecke, die neben den Belastungen, die die Niag-Güterzüge mit sich bringen, nicht auch noch Personenzüge ertragen wollten.
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