Rheinland Klinikum: Unterstützung aus Neuss für den Erhalt des Elisabethkrankenhauses in Grevenbroich

Das Rheinland Klinikum in Neuss hat kürzlich Unterstützung angeboten, um das Elisabethkrankenhaus in Grevenbroich zu erhalten. Diese Geste von Solidarität ist von großer Bedeutung für die Gesundheitsversorgung in der Region. Das Klinikum aus Neuss zeigt damit sein Engagement für die Erhaltung der medizinischen Einrichtungen in Grevenbroich. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Krankenhäusern wird voraussichtlich zu einer Verbesserung der medizinischen Versorgung in der Umgebung führen. Dieser Schulterschluss ist ein positives Signal für die Zukunft des Gesundheitswesens in der Region.

Unterstützung aus Neuss für Erhalt des Elisabethkrankenhauses in Grevenbroich, Fraktion Die Linke/Tierschutz kämpft für Zukunft des Rheinland Klinikums

Unterstützung aus Neuss für Erhalt des Elisabethkrankenhauses in Grevenbroich, Fraktion Die Linke/Tierschutz kämpft für Zukunft des Rheinland Klinikums

Im Streit um die Zukunft des Rheinland Klinikums stellt sich die Fraktion Die Linke/Tierschutz im Stadtrat Neuss auf die Seite der Befürworter eines Erhalts des Elisabethkrankenhauses in Grevenbroich.

Roland Sperling, der Fraktionsvorsitzende, betont, dass die Fusion der Kliniken hauptsächlich auf finanzielle Vorteile abzielte und Lippenbekenntnisse zur besseren medizinischen Versorgung lediglich eine Maskerade darstellen.

Sperling kritisiert die geplante Schließung des Krankenhauses in Grevenbroich und bezeichnet es als Irrglauben, dass damit alle Probleme gelöst seien. Er bemängelt die Bereitschaft einiger Akteure, zur Rettung der Finanzen über Leichen zu gehen.

Die Fraktion Die Linke/Tierschutz lehnt Lösungen ab, die nicht primär die klinische Versorgung der Menschen im Rhein-Kreis im Fokus haben. Eine Umwandlung des Elisabethkrankenhauses in einen Gesundheitscampus stößt auf vehementen Widerstand.

Werner Schell, Pflege- und Gesundheitsexperte aus Neuss, unterstreicht die Unverzichtbarkeit eines stationären Klinikbetriebs in Grevenbroich. Er kritisiert, dass die stationären Angebote in Neuss und Dormagen nicht ausreichend seien, um den Bedarf der älter werdenden Bevölkerung angemessen zu decken.

Nach Schells Erfahrungen gibt es bereits erhebliche Engpässe im Rhein-Kreis, wodurch Neusser Patienten nicht in Neuss versorgt werden können und stattdessen nach Grevenbroich gebracht werden müssen. Eine Schließung oder Umgestaltung des Elisabeth-Krankenhauses hält er daher für inakzeptabel.

Udo Mayer

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