Rollende Bären: So erfolgreich war der Europacup in der Schweiz für die Krefelder

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Rollende Bären: So erfolgreich war der Europacup in der Schweiz für die Krefelder

Der Europacup in der Schweiz war ein voller Erfolg für die Krefelder Rollenden Bären, einem renommierten Rollhockey-Team aus Deutschland. Die Veranstaltung, die in der Schweiz stattfand, brachte den Krefeldern viele Erfolge und Anerkennungen ein. Die Mannschaft konnte ihre Stärke unter Beweis stellen und sich gegen starke Gegner durchsetzen. Der Europacup war ein wichtiger Meilenstein für die Krefelder, um ihre Fähigkeiten und ihr Können zu demonstrieren. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Erfolge der Rollenden Bären in der Schweiz und was dies für die Zukunft des Teams bedeutet.

Krefelder Rollen zu Erfolg: Dritter Platz bei Europacup in der Schweiz

Krefelder Rollen zu Erfolg: Dritter Platz bei Europacup in der Schweiz

Am vergangenen Wochenende fand von Freitagmorgen bis Sonntagabend im Schweizer Kanton Jura in Rossemaison der Eurocup der Herren im Inline-Skaterhockey statt. Die Skating Bears hatten sich durch ihre deutsche Vizemeisterschaft in der vergangenen Saison als eines von zehn Teams qualifiziert.

In der Gruppenphase trafen die Krefelder zu Beginn des Turniers am Freitagvormittag auf den Schweizer Vizemeister aus Rothrist und errangen zu Beginn einen wichtigen 4:1-Erfolg gegen die Aargauer. Am selben Tag mussten die Bears dann noch gegen das dänische Team aus Rødovre (Kopenhagen) antreten und konnten dank eines deutlichen 10:1-Sieges vorzeitig das Weiterkommen ins Viertelfinale sichern.

Die Konstellation vor dem zweiten Turniertag bedeutete auch, dass die Krefelder samstags gegen den Dauerrivalen aus Kaarst und gegen die Schweizer aus Buix um die direkte Qualifikation für das Halbfinale als Gruppenerster spielen würden. Am Samstag trat das Team dann morgens gegen die Crash Eagles Kaarst an und unterlag sang- und klanglos mit 1:6. So war das Ergebnis des letzten Gruppenspiels Nebensache, denn das Weiterkommen war bereits gesichert, aber der Gruppensieg unmöglich.

Das letzte Gruppenspiel gegen die körperlich robusten Schweizer aus Buix wurde dann knapp mit 5:7 verloren. Für den letzten Tag bedeutete dies, dass die Bears gegen das dänische Topteam Gentofte antreten mussten, um sich für das Halbfinale – abermals gegen die Kaarster, die bereits als Gruppenerster qualifiziert waren – zu qualifizieren.

Der Sonntag begann für die Krefelder mit einer Mammutaufgabe im Spiel gegen die mit dänischen Eishockeyprofis gespickte Mannschaft. In einem der schnellsten Spiele des Turnierverlaufs setzten die Bears immer wieder entscheidende Nadelstiche und bezwangen den Favoriten mit 4:2. Gleichbedeutend mit dem Sieg war auch das erneute Aufeinandertreffen des deutschen Meisters und Vizemeisters von 2023 im Halbfinale.

Nach der deutlichen Niederlage in der Gruppenphase legten die Skating Bears allerdings in diesem Spiel mit 1:0 vor, brachten sich in der Folge allerdings durch eigene kleine Unachtsamkeiten selbst ins Hintertreffen und fanden sich kurz vor Spielende mit 1:3 in Rückstand wieder. Kurz vor Ende gelang den Seidenstädtern noch der 2:3-Anschlusstreffer, doch die Kaarster retteten den Sieg über die Zeit.

Im Spiel um Platz drei wartete dann abermals ein bekanntes Team für die Krefelder: Buix. Das Spiel war eine Machtdemonstration der vor Spielfreude strotzenden Bears und wurde folgerichtig mit 7:2 gewonnen.

Im Finale sicherte sich der Gastgeber aus Rossemaison dank einer sensationellen Defensivleistung und schön herausgespielten Treffern durch ein 5:0 gegen Kaarst den Europacup.

Für die Skating Bears bedeutet der dritte Platz beim wichtigsten Skaterhockeyturnier Europas einen historischen Erfolg auf internationaler Ebene. Nach dem spektakulären Achtungserfolg beim Europacup geht es für die Bears am Samstag im Ligaalltag weiter. Gegner sind um 16:30 Uhr die Crash Eagles Kaarst.

Heike Schulze

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