Sandra Hüller: Seither ihrer Oscar-Nominierung hat sich dies geändert

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Sandra Hüller: Seither ihrer Oscar-Nominierung hat sich dies geändert

Die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller hat sich in den letzten Jahren einen Namen in der internationalen Filmwelt gemacht. Doch seit ihrer Oscar-Nominierung für ihre Rolle in dem Film Toni Erdmann hat sich vieles geändert. Die Anerkennung durch die amerikanische Filmakademie hat ihre Karriere enorm beschleunigt und ihr neue Möglichkeiten eröffnet. Heute ist sie eine gefragte Darstellerin in Hollywood und Europa und kann ihre Wahlrollen selbst bestimmen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie sich Sandra Hüllers Leben und Karriere seit ihrer Oscar-Nominierung entwickelt haben und welche Projekte sie aktuell verfolgt.

Sandra Hüller: Oscar-Nominierung bringt Veränderungen im Umfeld mit sich

Die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller (46, Anatomie eines Falls) hat nach ihrer Oscar-Nominierung Veränderungen in ihrem Umfeld wahrgenommen. Manche merken, glaube ich, selbst nicht, dass ihr Verhalten sich ändert. Dann überlege ich mir, ob ich sie darauf hinweise oder nicht, sagte sie der Süddeutschen Zeitung (Samstagsausgabe).

Hüller erzählte, dass sie bemerkt hat, dass manche Leute, die nur so halb nah waren, auf einmal einen Filter in ihrem Blick auf sie haben. Die gucken mich anders an. Als wäre da auf einmal etwas um mich, das sie vorher nicht bemerkt hatten. Da ist es dann schwierig für mich, miteinander in Kontakt zu kommen.

Hüller nach Oscar-Nominierung: Neue Erwartungen und Annahmen im Privaten

Hüller nach Oscar-Nominierung: Neue Erwartungen und Annahmen im Privaten

Hüller, die in diesem Jahr für ihre Hauptrolle in Anatomie eines Falls für den Oscar nominiert war und mit dem Golden Globe ausgezeichnet wurde, zeigte auf dem Filmfest München ihren neuen Film Zwei zu eins. Mit der Weltpremiere der DDR-Komödie wurde das Festival am Samstagabend offiziell eröffnet.

In dem Film von Regisseurin und Drehbuchautorin Natja Brunckhorst geht es um den sogenannten Schatz von Halberstadt – tonnenweise Ostmark-Scheine, die nach der Wiedervereinigung in einem Gewölbe in Sachsen-Anhalt aufbewahrt wurden.

Hüller spielt die Rolle der Maren, die zusammen mit ihren Freunden Robert (Max Riemelt) und Volker (Ronald Zehrfeld) die eingelagerten Millionen findet und beschließt, dem aufkommenden Kapitalismus eins auszuwischen, indem sie ein ausgeklügeltes System entwickeln, um das bald wertlose Geld systematisch in Umlauf zu bringen.

Ich hatte nicht das Gefühl, dass wir eine Komödie machen, sondern wir haben versucht, einen leichten Ton zu treffen. Die Dinge nicht so schwer zu nehmen, sagte Hüller im Interview auf die Frage, ob Komödien leichter zu drehen sind als ein ernstes Drama. Ich finde Dreharbeiten eigentlich nur schwer, wenn man sich nicht miteinander versteht, sagte Hüller, die für den Film ihren thüringischen Heimatdialekt wieder hervorgeholt hat. Und wir haben uns sehr gut verstanden.

Heike Schulze

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