Schweden: Koranverbrennung in Malmö kurz vor ESC-Woche Réplica en alemán: Schweden: Koranverbrennung in Malmö vor ESC-Woche Nota: He reemplazado ku

In Schweden ereignet sich ein Vorfall, der für Aufruhr sorgt. In der südschwedischen Stadt Malmö kam es zu einer Koranverbrennung, die für Empörung in der muslimischen Gemeinde sorgt. Dieser Vorfall ereignete sich nur wenige Tage vor dem ESC-Finale, das in Malmö ausgetragen wird. Die Polizei hat bereits Ermittlungen aufgenommen, um die Hintergründe des Vorfalls aufzuklären. Die muslimische Gemeinde in Malmö ist schockiert und empört über diesen Akt der Koranverbrennung. Die Frage nach den Hintergründen und Motiven der Täter bleibt noch offen.

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Schweden: Koranverbrennung in Malmö vor ESC-Woche

In Malmö, der südschwedischen Stadt, die in Kürze Gastgeber des Eurovision Song Contests (ESC) sein wird, ist ein Mann und eine Frau aufgefallen, die einen Koran verbrannt haben. Die Aktion, die live auf der Plattform Tiktok übertragen wurde, fand am Freitag im Stadtzentrum von Malmö statt, unweit zweier Veranstaltungsorte des ESC. Bei der Aktion wurde außerdem eine palästinensische Flagge verbrannt.

Die schwedische Polizei wird dafür kritisiert, die Koranverbrennung so kurz vor der Großveranstaltung zuzulassen. Ab Samstag wird es in der südschwedischen Stadt eine Woche lang zahlreiche Konzerte und Partys geben, die im großen ESC-Finale am 11. Mai kulminieren. Es werden insgesamt mehr als 100 000 Besucherinnen und Besucher in Malmö erwartet.

Koranverbrennung in Malmö: Polizei wird kritisiert vor ESC-Feierlichkeiten

Koranverbrennung in Malmö: Polizei wird kritisiert vor ESC-Feierlichkeiten

Neben den Musikveranstaltungen sind vor dem Hintergrund des Gaza-Krieges auch mehrere Protestaktionen angekündigt, darunter sowohl propalästinensische als auch proisraelische Demonstrationen. Israels Nationaler Sicherheitsrat (NSC) hatte am Donnerstag die Reisewarnung für die schwedische Stadt verschärft. Israelis, die einen Besuch in Malmö planen, werde nahegelegt, dies noch einmal zu überdenken.

Unter anderem schwedische Künstler hatten angesichts des Gaza-Krieges einen Ausschluss Israels vom ESC gefordert. Die Organisatoren lehnten das ab. Der deutsche Teilnehmer Isaak sagte dem Nachrichtenportal „ZDFheute.de“ in einem Interview, er bekomme viele Nachrichten zu diesem Thema. „Mir wird vorgeworfen, wenn ich den ESC nicht boykottiere, sei ich Mittäter am Genozid an Gaza“, sagte der Sänger. „Jetzt reißt euch mal zusammen, Leute, habt ihr Lack gesoffen? Wir sind einfach nur ein paar Dudes, die sich hier treffen und Musik machen. Der Titel der Veranstaltung ist United by Music. Und wenn wir sagen, Israel muss jetzt raus, weil die Regierung irgendwie Schmu macht - ja dann sind wir nicht mehr United by Music.“

Der ESC ist die größte Musikshow der Welt. Nach dem Sieg der Sängerin Loreen im vergangenen Jahr findet der Wettbewerb 2024 in Schweden statt. Isaak tritt in Malmö für Deutschland mit dem Song „Always on the run“ an. Er ist als Vertreter eines der fünf großen Länder (Big Five) automatisch für das Finale am 11. Mai gesetzt.

Martin Weiß

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