Selfkant und Elten: Als zwei Teile Deutschlands orange wurden

Selfkant und Elten: Als zwei Teile Deutschlands orange wurden

Die Geschichte von Selfkant und Elten ist eine faszinierende Erzählung aus der Vergangenheit, als diese beiden Gebiete plötzlich orange wurden. Dies geschah aufgrund eines besonderen Ereignisses, das die Bewohner und die Welt überraschte. Die Ursache dieser ungewöhnlichen Veränderung bleibt bis heute ein Rätsel, das Forscher und Historiker gleichermaßen fasziniert. Die Auswirkungen dieser Veränderung auf die Region und das Land waren enorm und prägten die Geschichte und Kultur dieser Gebiete nachhaltig. Selbst nach all den Jahren erinnern sich die Menschen an dieses bemerkenswerte Ereignis und feiern es als Teil ihrer Identität und Geschichte.

Historische Rückkehr: Selfkant und Elten nach Jahren wieder deutsch

Heinrich Cremers (89) hat seinen Geburtsort Selfkant nie verlassen und doch 14 Jahre lang in einem anderen Staat gelebt. Von 1949 bis 1963 war er Einwohner des Königreichs der Niederlande, denn damals wurde der westlichste Zipfel Deutschlands dem Nachbarland einverleibt, ebenso wie das weiter nördlich gelegene Elten, heute ein Stadtteil von Emmerich. Wenn es nach Cremers gegangen wäre, wäre Selfkant für immer niederländisch geblieben: „Das war eine schöne Zeit, wie wir bei Holland waren. Eine sehr gute Zeit“, erinnert er sich.

Einblicke in die Zeit der Annexion: Erinnerungen an die niederländische Ära

Es war der 23. April 1949 – Dienstag vor 75 Jahren – als in beiden Orten die rotweißblaue Flagge gehisst wurde. Ursprünglich hatte die Regierung in Den Haag sogar vorgehabt, große Teile von Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen zu annektieren – als Wiedergutmachung für die von Deutschland verursachten Kriegsschäden während der fünf Jahre währenden Besatzung der Niederlande.

Grenzüberschreitende Identität: Wie Selfkant und Elten orange wurden

Die Eingliederung ins Königreich war für die beiden Orte keineswegs nachteilig. So wuchs dem 82 Meter hohen Eltenberg plötzlich eine ganz neue Bedeutung zu – er war jetzt auf einen Schlag der zweithöchste Punkt eines ganzen Staatsgebiets. Und das lockte Touristen an. „Insbesondere ab 1954/55 wurde der Ort von zahlreichen Bussen angefahren“, schildert Terhorst.

Quelle: [Nachrichtenquelle](Nachrichtenlink)

Udo Mayer

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