So soll die Haaner City grünen und blühen - Wie soll die Haaner City grünen und blühen soll (Fuente: El título de la noticia originalmente dice So so

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So soll die Haaner City grünen und blühen - Wie soll die Haaner City grünen und blühen soll

Die Stadt Haan soll grüner und blühen werden. Ein ambitioniertes Ziel, das die Stadtverwaltung gemeinsam mit den Bürgern und lokalen Akteuren umsetzen möchte. Grünflächen sollen ausgeweitet, Verkehrswege optimiert und öffentliche Räume neu gestaltet werden. Ziel ist es, die Stadt lebenswerter und umweltfreundlicher zu machen. Ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte sollen dabei berücksichtigt werden. In diesem Artikel erfahren Sie, wie die Stadtverwaltung plant, die Haaner City grüner und blühen zu lassen.

Grüne Zukunft für Haan: Stadt setzt auf Mineralmulch

Die Fortschritte sind fast täglich zu verfolgen: Die Baumaßnahme Alter Markt ist fast abgeschlossen und nun folgt die Feinarbeit. Wie die Stadt Haan jetzt per Pressemitteilung ankündigte, werden Bänke aufgestellt, die beliebte Skulptur der Kladderwiever erhält wieder ihren Stammplatz – und natürlich sollen auch die neuen Blumenbeete frisch bepflanzt werden, heißt es da.

Pflanzen und Gärten in Haan: Stadt setzt auf nachhaltige Lösungen

Pflanzen und Gärten in Haan: Stadt setzt auf nachhaltige Lösungen

Neu in diesem Zusammenhang sei, dass auf dem Alten Markt dauerhaft bepflanzte Beete entstehen werden. Damit die Pflanzen gut gedeihen können und der Platz immer ansprechend wirkt, werden sie mit einer speziellen mineralischen Abdeckung geschützt, kündigt die Stadt an und bittet gleichzeitig um ein wenig Geduld. Denn was auf den ersten Blick nach einem Schottergarten aussieht, helfe tatsächlich dabei, Austrocknung und Verdichtung vorzubeugen.

Zwei bis drei Jahre Geduld sind gefragt. In der Einwachsphase zu Beginn, wenn die Stauden noch ganz klein sind, können die mineralisch gemulchten Beete tatsächlich an das ein oder andere Schotterbeet erinnern, hatte die Stadt schon bei der Einführung vor zwei Jahren berichtet. Die Pflanzen wachsen jedoch stetig – und von den Steinchen ist schon nach zwei bis drei Jahren so gut wie nichts mehr zu sehen.

Die ersten Worte Grüne Zukunft für Haan sind eine direkte Umsetzung der Begriffe grünen und blühen aus dem Titel der Notiz, während Stadt setzt auf Mineralmulch eine klare und direkte Aussage über die Stadt Haan und ihre Umsetzung von Lösungen macht.

Wie gut das funktioniert, kann man aktuell an den Kreiseln Nordstraße und Flurstraße beobachten, heißt es aus dem Rathaus. Das frische Maigrün und die ersten Blüten zeugten vom prachtvollen Anwuchserfolg der Begrünung. Bei der Anlage der Beete seinerzeit hatte es zunächst heftige Kritik gegeben. Sogar von einer Schotter-Wüste hatten einige der Beschwerdeführer gesprochen – und es hatte einer intensiven Aufklärungs-Kampagne der damaligen Technischen Beigeordneten Christine Petra Schacht bedurft, um zu verdeutlichen, dass diese spezielle Form der Mineralmulchung schon kurze Zeit später im wahrsten Sinn des Wortes Früchte tragen werde.

In der Tat gab es zuletzt viel Lob für die schön grünenden und blühenden Kreisel. Stadt untermauert Mineralmulch-Konzept Öffentliche Beete in Haan.

Das soll sich nun auch am Alten Markt in den beiden Pflanzbeeten fortsetzen, wie die die Stadt betont. Auch hier werde eine dauerhafte Bepflanzung angesetzt, unterstützt über die Methodik der mineralischen Mulchung mit Splitten. Um die Anwachsphase dieser Dauerbepflanzung farbenfroh zu überbrücken, werden hier in den nächsten Wochen schnellblühende bunte Wechselbepflanzungen eingestreut, heißt es aus dem Rathaus.

Ziel sei jedoch die Dauerbepflanzung mit Stauden, denn dies sei ein wichtiger Bestandteil des grünen und blühenden Erscheinungsbildes der Gartenstadt Haan: Sie ist wesentlich weniger pflegeintensiv und zugleich nachhaltig, ressourcenschonend und insektenfreundlich. Wie an den oben erwähnten Kreiseln, benötigt diese Bepflanzung eine Vegetationsperiode der Einwurzelung und Entwicklung bis zu ihrem schönen Erscheinungsbild zur Ausschmückung des Alten Marktes.

Mineralmulch oder Schotterbeet? Der Einsatz der mineralischen Mulchung mit Edelsplitten und geringer Körnung hat sehr positive Wirkungen für die Entwicklung von Pflanzungen. Diese Erfahrungen hat die Stadt gemacht. Durch diese klimaanpassungsbezogene Bauweise erfolgt eine signifikante Verminderung der Austrocknung und Verdichtung der Pflanzflächen in sommerlichen Hitzeperioden, heißt es in der Erläuterung. Zudem wirke das helle Gestein einer Aufheizung der Flächen entgegen.

Auf diese Weise komme es zu der gewünschten Verringerung des Maschineneinsatzes zur Bewässerung in der Grünpflege, mit resultierender Verringerung von CO2 Emissionen der Maschinen. Aber das ist nicht der einzige Vorteil, wie die Stadt erläutert: Weiterhin stellt die mineralische Mulchung im Gegensatz zum Einsatz von Rindenmulch eine wesentlich dauerhaftere Lösung dar, ohne die mit Rindenmulch einhergehende Senkung des PH-Wertes des Bodens und dem Entzug von Stickstoff, heißt es in der Pressemitteilung. Während Rindenmulch zyklisch erneuert werden müsse, habe die mineralische Mulchung eine sehr hohe Lebensdauer und stelle daher eine nachhaltige Bauweise im Grünbereich dar.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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