SPD Emmerich strebt nach Gewinnen der Sparkasse Rhein-Maas

Die SPD Emmerich strebt nach Gewinnen der Sparkasse Rhein-Maas. Die Partei hat kürzlich angekündigt, dass sie sich zum Ziel gesetzt hat, die Gewinne der Sparkasse Rhein-Maas zu steigern. Dieser Schritt ist Teil eines größeren Plans, um die Finanzsituation in der Region zu verbessern und den Bürgerinnen und Bürgern bessere Bankdienstleistungen anzubieten. Durch gezielte Maßnahmen und Investitionen in verschiedene Bereiche des Unternehmens soll die Sparkasse Rhein-Maas langfristig profitabler werden. Die SPD Emmerich betont die Bedeutung einer nachhaltigen und starken Finanzbranche für die lokale Wirtschaft und verspricht, sich weiterhin für das Wohl der Bürgerinnen und Bürger einzusetzen.

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Emmericher SPD fordert Gewinnbeteiligung von Sparkasse RheinMaas für Stadthaushalt

Die Haushaltslage in Emmerich ist bekannter Maßen nicht die beste. Verwaltung und Politik sind daher auf der Suche nach Einsparmöglichkeiten und Einnahmeverbesserungen. Die Emmericher SPD hat nun dafür eine Idee ins Spiel gebracht. Sie will, dass die Stadt an den Gewinnen der Sparkasse Rhein-Maas beteiligt wird. Die SPD-Fraktion hat daher jetzt im Rat den Antrag gestellt, durch den Bürgermeister im Gespräch mit dem Sparkassenvorstand prüfen zu lassen, inwieweit eine anteilige Gewinnausschüttung für das Jahr 2024 möglich ist.

Hintergrund sind laut Fraktionschefin Meike Schnake-Rupp Äußerungen des Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Rhein Maas, Wolfgang Röth, der Mitte April erklärt habe, dass das öffentlich-rechtliche Finanzinstitut ein Rekordergebnis für dieses Jahr erwarte. Laut des Vorstandsvorsitzenden solle mit dem Gewinn das Eigenkapital weiter der Sparkasse weiter gestärkt werden. Die SPD-Fraktion verkenne zwar nicht, dass dies weiter sinnvoll und notwendig sei, dennoch halte sie es für „angemessen“, die Anteilseigner nun auch am Gewinn zu beteiligen und eine anteilige Ausschüttung an die Stadt Emmerich vorzunehmen, so Meike Schnake-Rupp.

SPD Fraktion in Emmerich drängt auf Gewinnausschüttung durch Sparkasse RheinMaas

SPD Fraktion in Emmerich drängt auf Gewinnausschüttung durch Sparkasse RheinMaas

Die SPD-Fraktionsvorsitzende erinnert daran, dass die Stadt Emmerich bei der Fusion der Sparkassen Kleve, Emmerich-Rees und Straelen zur Sparkasse Rhein-Maas vor acht Jahren eine Eigenkapitalaufstockung von 12,18 Millionen Euro in die Fusion investierte und damit einen Anteil von 13,3 Prozent gehalten habe. Seit dem Zusammenschluss mit der Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze seien es nur noch 11,7 Prozent der Anteile. „Wir haben uns im Jahr 2016 mit der Entscheidung sehr schwergetan, die 12,18 Millionen in die Sparkassenfusion zu investieren. Zum Erhalt der Filialen und der Arbeitsplätze haben wir schlussendlich zugestimmt und sind im Anschluss nach diversen Filialschließungen doch enttäuscht worden. Nach Jahren der Niedrigzinsphase, in denen es die Sparkassen schwer hatten, ist es nun an der Zeit, positive Effekte aus der Investition in die Sparkasse Rhein-Maas zu erzielen“, betont Manfred Mölder, Vorstandsmitglied der Emmericher SPD-Ratsfraktion.

Udo Mayer

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