Sprengung eines Kiosks in Düsseldorf: Staatsanwalt bestreitet Verschleierungstat

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Sprengung eines Kiosks in Düsseldorf: Staatsanwalt bestreitet Verschleierungstat

In der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf hat sich am Dienstagabend ein spektakulärer Vorfall ereignet. Ein Kiosk in der Innenstadt wurde durch eine Sprengung zerstört. Die Ermittler gehen derzeit davon aus, dass es sich bei dem Vorfall um einen gewerbsmäßigen Raub handelt. Der Staatsanwalt hat inzwischen eine Verschleierungstat ausgeschlossen. Die Polizei hat inzwischen mehrere Verdächtige festgenommen und durchsucht die Spuren am Tatort. Der Fall sorgt für großes Medieninteresse und wird von der Öffentlichkeit mit großer Aufmerksamkeit verfolgt.

Tiefgründiger Brand in Düsseldorf-Flingern: Staatsanwalt bestreitet Verschleierungstat

Nach der verheerenden Explosion und dem Brand in einem Düsseldorfer Mehrfamilienhaus im Stadtteil Flingern laufen die Ermittlungen zum Tathergang weiter auf Hochtouren.

Nach Informationen unserer Redaktion aus Ermittlerkreisen sind am Donnerstag bereits die Kioskbesitzerin sowie ihre Söhne bei der Polizei zur Vernehmung gewesen. Ihr Mann wurde zu dem Zeitpunkt noch vermisst.

Drei Tote und viele Verletzte nach Brand in Düsseldorf-Flingern: Staatsanwalt gibt Auskunft

Drei Tote und viele Verletzte nach Brand in Düsseldorf-Flingern: Staatsanwalt gibt Auskunft

Bei der Explosion in einem Kiosk und dem anschließenden Vollbrand sind drei Menschen gestorben. Einer von ihnen war ein 55-jähriger Anwohner, der tot in seiner Wohnung gefunden wurde. 16 Menschen wurden verletzt. Zwei schweben in Lebensgefahr.

Auch auf der Straße vor dem Gebäude gibt es erhebliche Schäden durch die Trümmer. Auch PKW sind in Flammen aufgegangen. Mehrere Personen mussten per Drehleiter und von Einsatztrupps der Feuerwehr aus dem Gebäude gerettet werden. Das betroffene Gebäude ist aktuell unbewohnbar.

Explosion im Düsseldorfer Kiosk: Staatsanwalt verweist auf mögliche psychische Erkrankung des Ehemannes

Explosion im Düsseldorfer Kiosk: Staatsanwalt verweist auf mögliche psychische Erkrankung des Ehemannes

Ersten Ermittlungen zufolge soll es in der Familie Fälle von häuslicher Gewalt in den Jahren 2017 und 2022 gegeben haben; auch liegen wohl erste Erkenntnisse über eine mögliche psychische Erkrankung des Ehemannes der Kioskbesitzerin vor.

Die Explosion hatte sich am frühen Donnerstagmorgen gegen 2.25 Uhr in dem sechsstöckigen Haus ereignet. Von einem Kiosk im Erdgeschoss hatte sich ein Feuer ausgebreitet. Die Flammen schlugen auf die darüber liegende Wohnung über. Drei Menschen starben.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft von Donnerstag wurde ein Toter in einer Wohnung entdeckt, zwei im Treppenhaus. Ob der Ehemann der Kioskbesitzerin unter den Toten ist, wird noch ermittelt.

Nach Informationen unserer Redaktion aus Ermittlerkreisen wurde jedoch eine der drei Leichen im Kiosk gefunden, die aber noch nicht identifiziert wurde. Noch am Freitag soll die Identität aller bei der Explosion ums Leben gekommenen Personen geklärt werden.

Polizei und Staatsanwaltschaft haben eine Presseerklärung angekündigt, die etwas Klarheit bringen soll.

Udo Mayer

Ich bin Udo, ein erfahrener Redakteur und Chefredakteur der Website Hol Aktuell. Als Generalistische Zeitung bieten wir nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche leite ich ein Team von talentierten Journalisten, um unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für journalistische Exzellenz treibt mich an, sicherzustellen, dass unsere Artikel fundiert und ausgewogen sind. Bei Hol Aktuell steht die Qualität der Berichterstattung an erster Stelle.

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