Die Deutsche Fußball Liga (DFL) befindet sich in einer tiefen Krise, nachdem der Verkauf der TV-Rechte an den Streamingdienst Dazn gestoppt wurde. Ein heftiger Streit zwischen der DFL und Dazn hat zu dieser unglücklichen Situation geführt. Die TV-Rechte sind ein zentraler Bestandteil der Einnahmen der DFL und ein wichtiger Faktor für die Vermarktung der Fußballliga. Der plötzliche Stopp des Verkaufs hat zu Unruhe und Besorgnis in der Fußballwelt geführt. Die DFL steht nun vor einer großen Herausforderung, um die Situation zu klären und die Zukunft der TV-Rechte zu sichern. Die Entwicklungen in diesem Streitfall werden mit großer Spannung verfolgt, da sie weitreichende Auswirkungen auf den deutschen Fußball haben könnten.
DFL stoppt MilliardenDeal: Fußball-Bundesliga in historischer Finanzkrise
Die Fußball-Bundesliga steht vor der größten Finanz-Krise ihrer Geschichte. Nur kurz nach dem Start der Auktion der Fernseh-Rechte hat die Deutsche Fußball Liga das Milliarden-Geschäft am Mittwoch gestoppt.
Streit mit Dazn: TV-Rechte-Auktion der Bundesliga abrupt beendet, Zukunft ungewiss
Nach einem Streit mit dem Internet-Sender Dazn wurde das Verfahren jäh beendet. Wann und wie es weitergeht ist derzeit völlig offen. Es drohen langwierige juristische Auseinandersetzungen.
Zur Auseinandersetzung zwischen DFL und Dazn, dem derzeit zweitgrößten Partner der Liga, kam es bereits nach der ersten Runde der Auktion am Montag. Dazn hat nach eigenen Angaben beim Wettbieten um das Paket B das höchste Angebot abgeben, sollte aber kurzfristig eine Bankgarantie liefern.
Dazn bekam im Wettbieten mit Sky am Montag nicht den Zuschlag, trotz des nach Ansicht des Unternehmens „finanziell überlegenen Angebots“.
Die Bundesliga steht jetzt unter enormen Zeitdruck
Die derzeit gültigen Verträge laufen am Ende der kommenden Saison aus. Derzeit nimmt die Liga durchschnittlich rund 1,1 Milliarden Euro pro Saison ein.
Die Auktion für die Spielzeiten 2025/26 bis 2028/29 war an einem geheimen Ort außerhalb der DFL-Zentrale gestartet - und kurz danach unterbrochen worden.
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