Studium NRW: Chancen auf einen Studienplatz so gut wie noch nie
Das Nordrhein-Westfalen bietet derzeit bessere Aussichten auf einen Studienplatz als je zuvor. Laut aktuellen Zahlen zeigen sich die Zulassungschancen in diesem Bundesland sehr positiv. Insbesondere für Bewerber mit guten Noten und fachspezifischen Vorkursen bieten sich exzellente Möglichkeiten, einen begehrten Studienplatz zu ergattern. Die Zahl der Studienanfänger ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen, was auf eine hohe Nachfrage nach akademischen Abschlüssen hinweist. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die aktuellen Entwicklungen im nordrhein-westfälischen Hochschulsystem und wie Sie von diesen Chancen profitieren können.
Studium NRW: Chancen auf einen Studienplatz steigen auf Rekordniveau
Im anstehenden Wintersemester 2024/25 gibt es in Nordrhein-Westfalen nur noch für etwa ein Viertel aller Studienangebote eine Zulassungsbeschränkung. Der Anteil der Studiengänge mit einem Numerus Clausus oder einer Eignungsprüfung sinkt auf 27,9 Prozent - nach 30,4 Prozent ein Jahr zuvor, wie aus einer Auswertung des CHE Centrum für Hochschulentwicklung hervorgeht.
NRW bleibt damit deutlich unter dem aktuellen Bundesschnitt von 35,2 Prozent, hieß es weiter. Die höchsten Anteile zugangsbeschränkter Studiengänge gibt es demnach in Hamburg, Berlin und Baden-Württemberg. NRW als bevölkerungsreichstes Bundesland liegt auf dem neunten Platz.
Rechts-, Wirtschafts-, Gesellschafts- und Sozialwissenschaften am stärksten betroffen
Am häufigsten sind in Nordrhein-Westfalen noch Studienangebote in den Rechts-, Wirtschafts-, Gesellschafts- und Sozialwissenschaften zugangsbeschränkt - zu 38,0 Prozent. Bei den Ingenieurwissenschaften sind es laut Analyse 13,8 Prozent.
Starkes regionales Gefälle bei den Zugangsbeschränkungen
Der Anteil zugangsbeschränkter Studienangebote in NRW variiert stark zwischen den verschiedenen Städten. Am Hochschulort Köln sind rund 46 Prozent der Angebote zulassungsbeschränkt. Einige weitere Beispiele: Bochum kommt zum nächsten Wintersemester auf einen Anteil von 30 Prozent, Düsseldorf auf 26 Prozent, Dortmund auf 20 Prozent und Bonn auf 23 Prozent. In Paderborn unterliegen gerade mal vier Prozent der Studienangebote einer Zulassungsbeschränkung.
„Wir beobachten seit Jahren einen Rückgang der zugangsbeschränkten Studienangebote in Deutschland“, sagte Studienleiter Cort-Denis Hachmeister. Das lasse sich zum Großteil auf den Rückgang der Erstsemesterzahlen und den gleichzeitigen Ausbau der Studienangebote zurückführen. „Die Aussichten für Studieninteressierte auf einen Studienplatz im Wunschfach sind aktuell so gut wie noch nie.“
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