Thorsten Schorn: Neuer Moderator gibt ESC-Debüt

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Thorsten Schorn: Neuer Moderator gibt ESC-Debüt

Die Eurovision Song Contest-Gemeinde kann sich auf einen neuen Gesicht im Team freuen: Thorsten Schorn wird sein Debüt als Moderator bei dem beliebten Musikwettbewerb geben. Der erfahrene Fernsehmoderator wird die deutsche Delegation bei dem diesjährigen ESC in Rotterdam unterstützen. Die Wahl des 47-Jährigen wurde von den Veranstaltern des Wettbewerbs begrüßt, da Schorn mit seiner freundlichen und professionellen Art die perfekte Wahl für die Rolle ist. In den kommenden Wochen wird Schorn die deutsche Delegation bei der Vorbereitung auf den Wettbewerb unterstützen und während der Live-Übertragung am 22. Mai als Ansager fungieren.

Thorsten Schorn feiert ESC-Debüt: Neuer Moderator hält Stil von Peter Urban

Deutschlands neuer ESC-Kommentator Thorsten Schorn hat zum Auftakt des Eurovision Song Contest 2024 in Malmö seinen Einstand gefeiert. Nachdem Peter Urban (76) 25 Jahre lang das deutsche Publikum durch den weltgrößten Gesangs-Wettbewerb geführt hatte, stieg Schorn (48) am Dienstagabend beim ersten Halbfinale in dessen Fußstapfen und hielt sich eng an den Stil des Vorgängers.

„Es wäre nicht die erste ESC-Party, bei der einer ohne seine Hose nach Hause geht. Er hat sie zum Glück wieder gefunden“, witzelte der frühere Radiomoderator Schorn, nachdem Act Windows95man für Finnland scheinbar „unten ohne“ vor dem Publikum tanzte. In sozialen Medien erhielt Schorn breites Lob für seine unaufgeregte witzige Art. „Es geht um die Show und nicht um mich

ESC-Premiere für Kommentator Thorsten Schorn

ESC-Premiere für Kommentator Thorsten Schorn

Einen besonderen Moment bescherte an diesem Abend Eurovision-Legende Johnny Logan dem Publikum. Schorn bezeichnete den bald 70-jährigen Sänger als „König des ESC. Logan war der erste Interpret, der den Eurovision Song Contest zweimal gewonnen hat. Als eine liebevolle Ballade sang er das ESC-Siegerlied aus dem Jahr 2012 Euphoria von Loreen, die vergangenes Jahr ebenfalls den Titel ein zweites Mal holte.

Neu war in diesem Jahr auch, dass in den Halbfinals auch Acts aus den bereits sicher fürs Finale gesetzten Ländern auf der Bühne standen. Unter anderem trat Deutschlands ESC-Hoffnung Isaak mit Always on the Run neben einer brennenden Tonne auf der großen Bühne auf.

So lief das erste ESC-Halbfinale

So lief das erste ESC-Halbfinale

Aus den 15 Ländern ohne festes Ticket sicherte sich unter anderem der diesjährige ESC-Favorit Kroatien mit einem explosiven Auftritt und eingängigem Beat ein Ticket ins Finale. Ebenso gelang es Irland – auch dank sehr extravaganten Kostümen, Fangzähnen und einer außergewöhnlichen Show mit Gruselfaktor, die an einen Exorzismus erinnerte. Auch am Samstag dabei sind die Ukraine, Serbien, Portugal, Slowenien, Litauen, Finnland, Zypern und Luxemburg.

Das zweite Halbfinale steht am Donnerstag an: Dort versuchen 16 weitere Länder, sich für einen der übrigen zehn Finalplätze zu qualifizieren. Der weltgrößte Gesangswettbewerb steht dieses Jahr unter dem Motto United by Music. Ein Interview mit dem neuen ESC-Moderator Thorsten Schorn lesen Sie hier.

Heike Schulze

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