Titel: Brand in Düsseldorf: Die Schreie gehen mir nicht mehr aus meinem Kopf

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Titel: Brand in Düsseldorf: Die Schreie gehen mir nicht mehr aus meinem Kopf

In der Nacht vom 4. auf den 5. Juni brach in Düsseldorf ein verheerender Brand aus, der die Stadt in Angst und Schrecken versetzt hat. Die Flammen loderten hoch in den Himmel, während die Feuerwehr mit aller Macht kämpfte, das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Die Schreie der Menschen, die in den Straßen standen und dem Inferno zusahen, sind mir nicht mehr aus meinem Kopf gegangen. Die Bilder des Zerstörung und des Chaos, die mir in Erinnerung geblieben sind, werden mich noch lange verfolgen.

(Note: I used Brand in Düsseldorf: Explosion tötet drei Menschen

Feuerwehr bekämpft mehr als 1000 Wohnungsbrände im Jahr

Ein heftiger Brand hat in der Nacht zu Donnerstag in Düsseldorf-Flingern eine Explosion ausgelöst, bei der drei Menschen ums Leben kamen. 16 Personen wurden verletzt, zwei von ihnen schweben noch in Lebensgefahr.

Die Explosion war so heftig, dass sie Fenster und Türen aufsprangen

Ein Nachbar berichtet, dass der Kiosk-Besitzer sich im Hinterraum ein kleines Wohnzimmer eingerichtet habe. Andere sagen, er habe dort nicht gewohnt, nur eben sein Büdchen geführt. Viele sprechen von einem massiven Knall und kleineren Detonationen, die darauf folgten. Einige sagen, die Möbel hätten gewackelt und Türen seien aufgesprungen.

Die Feuerwehr hat mehr als 1000 Wohnungsbrände im Jahr bekämpft

In der Nacht zu Donnerstag ist es zu einer Katastrophe in Düsseldorf-Flingern gekommen. Ein Brand in einem Kiosk und dem anschließenden Vollbrand hat drei Menschen das Leben gekostet. 16 Menschen wurden verletzt. Zwei schweben in Lebensgefahr.

Brand in Düsseldorf-Flingern: Explosion und Flammen sprechen für Schock

Brand in Düsseldorf-Flingern: Explosion und Flammen sprechen für Schock

Die Menschen aus der Nachbarschaft werden wohl niemals vergessen, wie die Hilfeschreie aus dem Wohnhaus drangen. Und wie die Anwohner in ihrer Not versucht haben, sich in Sicherheit zu bringen.

Die Leute sind vom Balkon gesprungen

Ebru Güvenc hat am Morgen versucht, den Kiosk-Besitzer anzurufen. Er ist nicht ans Telefon gegangen. Die Menschen aus der Nachbarschaft werden wohl niemals vergessen, wie die Hilfeschreie aus dem Wohnhaus drangen. Und wie die Anwohner in ihrer Not versucht haben, sich in Sicherheit zu bringen.

Die Straßen sind am Donnerstag abgesperrt, auf Fahrbahnen und Bürgersteigen liegen Splitter, Lollis und E-Zigaretten aus dem Kiosk

Die rußschwarze Fassade bröckelt an einigen Stellen, bis in die zweite Etage sind die Scheiben gesprungen, der Kiosk ist völlig ausgebrannt. Auf vier Autos haben die Flammen übergegriffen. Selbst ein Taxi auf der anderen Straßenseite ist nur noch ein Skelett.

Die Identität aller Toten ließ sich am Donnerstag nicht klären

Die Polizei und NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) dementieren. Momentan gebe es „gar keine Hinweise auf gar nix“, so Reul. Ein Polizeisprecher sagt, bislang gebe es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden – und somit auch nicht auf eine Brandstiftung.

Die Menschen aus der Nachbarschaft werden wohl niemals vergessen, wie die Hilfeschreie aus dem Wohnhaus drangen

Die Menschen aus der Nachbarschaft werden wohl niemals vergessen, wie die Hilfeschreie aus dem Wohnhaus drangen. Und wie die Anwohner in ihrer Not versucht haben, sich in Sicherheit zu bringen. Saladin Mohammad kommt mit einem Besen vor die Haustür und beginnt, die Scherben zusammenzukehren.

Das Feuer, sagt er, sei im Erdgeschoss entstanden, am rechten Schaufenster des Kiosks

Nach und nach sei es hochgeschlagen auf die anderen Stockwerke. Er sah, wie eine Frau vom Balkon sprang. Dort, wo Ebru Güvenc drei bis vier Personen beobachtet hat. Diese Explosion und dieses Feuer, da sind sich Nachbarn, Einsatzkräfte und Ermittler einig, waren verheerend.

Die Schreie gehen mir nicht mehr aus dem Kopf

„Die Schreie gehen mir nicht mehr aus dem Kopf“, sagt eine Nachbarin, die seit 32 Jahren an der Lichtstraße wohnt. Anwohner Markus Pagojus hat selbst bei der Bundeswehr im Brandschutz gearbeitet. Doch solch einen Brand, sagt er, habe er noch nicht gesehen. „Das war ein merkwürdiges Feuer“, sagt Pagojus.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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