Titel: SG Langenfeld Devils verlieren bei ESC Moskitos Essen mit 2:18

Index

Titel: SG Langenfeld Devils verlieren bei ESC Moskitos Essen mit 2:18

Am vergangenen Wochenende traf die SG Langenfeld Devils auf die ESC Moskitos Essen im Bereich der Eishockey-Liga. Leider mussten die Devils eine bittere Niederlage hinnehmen. Das Spiel endete mit einem klaren 2:18 für die Gastgeber aus Essen. Die Devils konnten nicht an ihre letzten guten Leistungen anknüpfen und zeigten eine schwache Vorstellung. Die ESC Moskitos Essen dominierten das Spiel von Beginn an und ließen den Devils kaum Chancen. Die Niederlage ist ein Rückschlag für die Devils, die nun nach Wegen suchen müssen, um ihre Form wiederzufinden.

Devils fallen gegen ESC Moskitos Essen

Die SG Langenfeld Devils (SGL) hatten im Achtelfinale des ISHD-Pokals beim Bundesligisten ESC Moskitos Essen keine Chance – der Zweitligist von Trainer Tim Schmitz verlor 2:18 (1:6, 0:4, 1:8).

„Wir sind zwar mit einer sehr guten Teamstimmung nach Essen gereist, aber leider konnten wir nicht über die komplette Spielzeit mithalten. Als Bundesligist hatten die Essener ein sehr hohes Niveau“, stellte Schmitz fest.

Die Devils hatten nur acht Feldspieler dabei. Co-Trainer Jannik Jopek, Timo Charwat und Lennart Echstenkämper fehlten aus privaten Gründen, Hendrik Hermes weilte im Urlaub, sein Bruder Christoph ist noch an der Schulter verletzt.

„Obwohl die verbliebenen Feldspieler eine gute Qualität hatten, waren wir durch die zahlreichen Ausfälle im spielerischen Bereich doch sehr eingeschränkt. Die Essener konnten dagegen auf drei Reihen zurückgreifen“, erklärte der Chefcoach, der mit Nele Herweg und Cedric Knez immerhin zwei Torleute dabei hatte.

Das Spielverlauf

Das Spielverlauf

Die Gastgeber gingen früh mit 1:0 (2.) in Führung, ehe die Langenfelder durch einen sehr ansehnlichen Treffer von Lars Bröhl zum 1:1 (3.) ausgleichen konnten. Danach traf der Favorit jedoch gleich fünfmal (7./12./16./16./20.).

Schmitz betonte: „Wir wussten zwar, dass wir als Außenseiter nach Essen fahren würden, aber wir wollten den Gegner so lange wie möglich ärgern. Am Anfang haben wir unsere Sache auch noch sehr ordentlich gemacht. Dann wurde es für uns immer schwieriger, was auch der personellen Situation geschuldet war.“

Im zweiten Abschnitt konnten sich die Devils immer wieder auf ihre Torleute verlassen. „Ohne Nele und Cedric wäre unsere Niederlage womöglich noch höher ausgefallen. Gleichzeitig haben wir mehrere gute Torchancen ausgelassen. Deshalb geht das Ergebnis schon in Ordnung“, so Schmitz.

Vier Gegentreffer gab es für die Devils in diesem Durchgang (26./29./31./35.). Zwar gelang Alexander Brendel für die Gäste im letzten Drittel immerhin ein zweiter Treffer (55.), aber die Essener trafen achtmal (41./43./44./46./51./55./56./60.).

„Man muss sie auch schon loben“, sagte Schmitz. „Sie haben den Ball ziemlich gut laufen lassen und waren teilweise leider zu schnell für uns. Wir sind immer wieder einen Schritt zu spät gekommen. Außerdem konnten sie den Ball gut abschirmen und waren auch körperlich deutlich stärker als wir. Da konnte man definitiv erkennen, dass der Gegner Erstligist ist.“

Am 8. Juni (15 Uhr) treten die Devils in der 2. Liga beim direkten Konkurrenten Crash Eagles Kaarst II an.

Martin Weiß

Ich bin Martin, Autor bei Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Bei uns findest du aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel decken eine Vielzahl von Themen ab und bieten fundierte Informationen für unsere Leser. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Streben nach Genauigkeit bemühe ich mich, relevante und gut recherchierte Inhalte zu liefern. Folge mir für die neuesten Entwicklungen aus aller Welt!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up