Trotz vieler Möglichkeiten verliert TURU 80 mit 1:3 gegen VfR Fischeln.

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Trotz vieler Möglichkeiten verliert TURU 80 mit 1:3 gegen VfR Fischeln.

Die TURU 80 hat in ihrem letzten Spiel gegen den VfR Fischeln eine bittere Niederlage erlitten. Trotz vieler Möglichkeiten, den Gegner unter Druck zu setzen, konnten die Spieler von TURU 80 nur ein Tor erzielen. Der Gegner hingegen gelang es, drei Mal erfolgreich zu treffen. Die Endbilanz lautet somit 1:3 für den VfR Fischeln. Die Frage, die sich jetzt stellt, ist, wie die Mannschaft von TURU 80 aus dieser Niederlage lernen und sich für das nächste Spiel verbessern kann.

Turu verliert weiterhin gegen Aufsteiger: 1:3 gegen VfR Fischeln

Der Fußball-Landesligist Turu leidet offensichtlich unter einer Neulingsphobie. Zumindest gibt es für die Elf von Trainer Francisco Carrasco in den Spielen gegen die Aufsteiger bislang nichts zu holen.

Nach dem 1:2 gegen SSV Born und dem 0:3 gegen den FC Kosova musste sich die Elf von der Feuerbachstraße am Mittwochabend auch dem dritten Neuen im Bunde geschlagen geben. Beim VfR Fischeln setzte es für die Oberbilker eine 1:3-Pleite.

Neulingsphobie: Turu kann gegen VfR Fischeln nicht siegen

Neulingsphobie: Turu kann gegen VfR Fischeln nicht siegen

Es war am achten Spieltag bereits die fünfte Saisonniederlage für die Elf von der Feuerbachstraße. Und diese war in den Augen von Francisco Carrasco total überflüssig. Wir waren auf Augenhöhe und haben uns eine ganze Reihe an Torchancen herausgespielt. Alleine der Ertrag hat gefehlt, ärgerte sich der spanische Übungsleiter.

Melva Luzalunga stand im Mittelpunkt. Nur war der Angreifer diesmal nicht der Held, sondern eher ein Unglücksrabe. Zwar machte der im Sommer aus Baumberg zurückgekehrte 24-Jährige, der am Sonntag schon einen Doppelpack geschnürt hatte, kurz nach der Pause das zwischenzeitliche 1:1 (46.). Doch Luzalunga hatte noch weitaus mehr Gelegenheiten, sein persönliches Torkonto aufzufüllen.

Er hat seinen Aufwärtstrend bestätigt, aber klar ist auch, dass er noch den einen oder anderen Treffer hätte mehr erzielen können, wenn nicht sogar müssen, merkte Carrasco an.

Schon vor dem 0:1 (15.), das die Gäste im Anschluss an einen langen Ball kassierten, hatte Luzalunga die Führung auf dem Fuß. Der Offensivmann hatte Fischelns Keeper schon umkurvt, schoss dann aber ans Außennetz.

Neben ihm war auch Ayyoub Ichoutene ein Aktivposten. Doch auch der 20-Jährige, dem nach Ansicht von Carrasco im ersten Abschnitt ein klarer Elfmeter verwehrt wurde, agierte schlichtweg nicht effektiv genug.

In dieser Hinsicht war der VfR unter Flutlicht einfach besser. Die Platzherren beantworteten Turus Ausgleich umgehend aus dem Gewühl heraus (47.) und legten in der Nachspielzeit per Konter zum 1:3-Endstand nach.

Während Fischeln sich mit dem Heimerfolg in der oberen Tabellenhälfte festsetzt, verharrt die Turu mit nur neun Punkten im unteren Drittel.

Francisco Carrasco sah im Auftritt an der Kölner Straße dennoch einen Schritt nach vorne. Dass wir uns so viele Möglichkeiten erspielt haben, ist positiv, so der 49-Jährige. Kaufen konnten sich er und sein Team davon aber nichts. Stattdessen gilt es, nun die Blicke auf den kommenden Sonntag zu richten. Dann kommt der ebenfalls mäßig SC Velbert zur Feuerbachstraße. Hauptsache kein Aufsteiger wird sich der eine oder andere aus dem Turu-Tross wohl denken.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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