TSV Bayer Leverkusen: Erfolg für Tim Eikermann – Bronze für Christopher Dahlmeyer

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TSV Bayer Leverkusen: Erfolg für Tim Eikermann – Bronze für Christopher Dahlmeyer

Im Rahmen der jüngsten Wettkämpfe im Nordrhein-Westfälischen Leichtathletik-Verband konnten die Athleten des TSV Bayer Leverkusen wieder einmal ihre Klasse unter Beweis stellen. Tim Eikermann sicherte sich einen beeindruckenden Erfolg und erreichte damit einen wichtigen Meilenstein in seiner Karriere. Ebenfalls Grund zur Freude gibt es für Christopher Dahlmeyer, der mit einer Bronze-Medaille zurückkehrt. Derzeit sind die Details über die Leistungen der beiden Athleten noch nicht bekannt, aber eines ist sicher: Der TSV Bayer Leverkusen hat wieder einmal seine Stärke unter Beweis gestellt.

Überzeugender Erfolg für Tim Eikermann und Christopher Dahlmeyer bei den Griechenland-Meisterschaften

Tim Eikermann triumphiert bei den 110-Meter-Hürden

Der Hürdenspezialist Tim Eikermann startete für den TSV Bayer 04 in Alexandria (Griechenland) beim „Georgios Pantos Memorial“ im Municipal Sports Center. Das Meeting ist auf dem Bronze-Level der World Athletics Continental Tour eingeordnet. Bei teils eher stürmischen Windbedingungen gab es im Laufe der verschiedenen Wettbewerbe mehrere ungültige Leistungen aufgrund der Vorteile durch die kräftigen Luftströmungen.

Auch die 110-Meter-Hürden der Männer waren davon betroffen. Die 2,2 Meter pro Sekunde Rückenwind waren im A-Finale knapp zu viel für eine listengültige Leistung. Tim Eikermann gewann das Rennen in 13,58 Sekunden. Das hätte bei gültigen Bedingungen eine neue Bestzeit sowie die Bestätigungsnorm für die EM in Rom bedeutet. „Erstmal bin ich mega happy“, sagte Eikermann. „Ich hatte schon das Gefühl, dass ich gut drauf bin, aber dass ich so gut drauf bin, auf jeden Fall nicht. Das Rennen an sich war vorne sehr solide, ab der sechsten Hürde habe ich dann ein bisschen Probleme gekriegt mit dem aktiven Treten zwischen den Hürden.“

Bronze für Christopher Dahlmeyer

Bronze für Christopher Dahlmeyer

In Pfungstadt ging es parallel ein weiteres Meeting mit verschiedenen Sprint- und Laufstrecken sowie Speerwurf angesetzt. Die Europameisterin von 2022 über 5000 Meter, Konstanze Klosterhalfen, nutzte die Gelegenheit für einen Doppelstart.

Christopher Dahlmeyer machte den Auftakt und belohnte sich über 5000 Meter für ein couragiertes Rennen mit der Bronzemedaille. Seine Zeit von 15:13,23 Minuten war eine neue persönliche Bestleistung. „Er hat richtig abgeliefert“, lobte Trainer René Christmann seinen Schützling. „Es war ziemlich viel offen in diesem Rennen. Auch wenn er mit seiner Meldezeit im hinteren Mittelfeld war, dachten wir uns, dass in dem Rennen vom zweiten bis achten Platz alles passieren kann. Er wurde am Ende des Tages für seinen Mut belohnt, vorne ein schnelles Tempo mitzugehen – auch mit der Gewissheit, dass es hintenraus verdammt hart werden könnte.“

Das letzte Rennen des Meetings lieferten sich die 10000-Meter-Läufer. Nur zwei Wochen nach seinem Marathon-Debüt sorgte Dahlke in der Verfolgergruppe für ein gleichmäßig hohes Tempo. Mit einer Zeit von 29:08,02 Minuten platzierte er sich auf dem vierten Platz. Dicht hinter ihm folgte Grommisch auf Rang fünf, der seine persönliche Bestleistung in 29:11,11 Minuten um über 50 Sekunden unterbot.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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