TSV Wachtendonk-Wankum steht unmittelbar vor der Rettung.

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TSV Wachtendonk-Wankum steht unmittelbar vor der Rettung.

Die finanzielle Zukunft des TSV Wachtendonk-Wankum, einem traditionsreichen Fußballverein aus dem Kreis Viersen, sieht plötzlich viel heller aus. Nach langen Monaten der Ungewissheit gibt es nun konkrete Anzeichen dafür, dass der Verein gerettet werden kann. Durch eine Kombination aus Spenden und einer möglichen Übernahme durch einen neuen Investor scheint die Rettung des Vereins in greifbarer Nähe zu sein. Die Fans und Anhänger des TSV Wachtendonk-Wankum können aufatmen, denn die Zukunft des Vereins sieht plötzlich viel positiver aus.

Wunder Klassenerhalt: TSV Wachtendonk-Wankum steht unmittelbar vor der Rettung

Vierter Sieg in Folge: TSV Wachtendonk-Wankum sichert sich den vierten Sieg in Folge

Der Fußball-Bezirksligist TSV Wachtendonk-Wankum nimmt spätestens nach dem 3:1 (1:0) gegen RSV Praest konkrete Gestalt an. Weil Mitkonkurrent Uedemer SV parallel mit 2:4 gegen den TuS Xanten verlor, verbesserte sich der Gastgeber auf Platz 13 und hat weiterhin vier Punkte Vorsprung auf den Hamminkelner SV, der die Abstiegszone anführt.

Am kommenden Sonntag kann sich der TSV Wa.-Wa., der sich als Tabellenletzter in die Winterpause verabschiedet hatte, endgültig in Sicherheit bringen.

Tissen trifft zweimal

Tissen trifft zweimal

Ohne seinen Stürmerkollegen Markus Müller war Torjäger Sebastian Tissen besonders gefordert. Er brauchte ein wenig Anlauf, ehe er ins Schwarze traf. Wir waren in der ersten Hälfte spielbestimmend, haben da bereits drei oder vier klare Chancen ausgelassen, sagte TSV-Trainer Carlos Martinez. Erst in der Verlängerung des ersten Durchgangs klappte es. Nach einem Querpass von Fritz Juffenbruch schob Sebastian Tissen zur Führung ein.

Der mit Gelb vorbelastete Spieler Raven Olschewski reklamierte gegen ein klares Abseits, sah jedoch die Ampelkarte.

Der Sieg wird gesichert

Trotz Unterzahl gelang den Gästen in der 54. Minute der Ausgleich. Nach einem abgefangenen Wachtendonker Eckball rückte Praest schnell nach, Jost Gerads nutzte die Situation zum 1:1. Die Heimelf blieb aber weiter spielbestimmend. Zweimal kam Sebastian Tissen frei zum Kopfball, scheiterte aber am starken Gästetorhüter Dennis Döring.

Erst in der 75. Minute, als Patrick Baumann von der linken Außenbahn flankte, hatte Tissen freie Bahn zum 2:1. Den Deckel drauf machte wieder der Torjäger, der nach einem Foulspiel an Julius Pasch im Strafraum den fälligen Elfmeter in der 85. Minute zum 3:1-Endstand einschoss.

Wir haben die Partie lange spannend gehalten, weil wir vor dem Tor so ineffizient waren. Erst nach dem 2:1 waren wir auf der Siegerstraße, auch weil bei den Praestern schließlich die Kräfte nachgelassen haben, sagte Martinez.

TSV Wachtendonk-Wankum: Bergner – Baumgart (82. Härtner), Cox, Hoffmann (70. Baumeister), Pasch (87. Kernchen), Böhm, Juffenbruch, Höffler, Tissen, Armbrüster, Woschek (70. Meyendriesch). RSV Praest: Döring – Tiemer, Heßeling, Stein, Gerads, Konopatzki (88. Zwiehorst), Verbücheln (72. Wolff), Beikirch (54. Cvetkovikj), Olschewski, Grootens, Meyer (72. Elders).

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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