Türkei-Fans feiern EM-Sieg in Duisburg weitgehend friedlich
In Duisburg haben türkische Fußballfans den Sieg der türkischen Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft gefeiert. Die Freude der Fans war groß, als sie den EM-Titel feierten. Die Feierlichkeiten verliefen weitgehend friedlich, was von den Ordnungshütern begrüßt wurde. Nur einige wenige Zwischenfälle wurden gemeldet, die jedoch schnell von den Sicherheitskräften unter Kontrolle gebracht werden konnten. Insgesamt war die Stimmung in Duisburg froh und ausgelassen, als die türkischen Fans ihren Triumph feierten.
Türkei-Fans jubeln in Duisburg über EM-Sieg - Feierlich, wenn auch teils behindert
Die Fans jubelten vor allem vor dem Amtsgericht in Hamborn, vor der Pauluskirche in Hochfeld sowie auf dem Hochemmericher Markt in Rheinhausen. Die Stadt Duisburg war am Wochenende ein wahres Fest der Fußballfans. Die EM-Siege des türkischen Teams sorgten für ausgelassene Feiern in der Stadt.
Public Viewing-Angebote für Fußballfans zur EURO 2024
Mitfiebern und jubeln – wo es in Duisburg Public Viewing zur EM geben wird. Die Duisburger Verkehrsbetriebe hatten extra dafür gesorgt, dass die Straßenbahnlinie 903 vorübergehend stillgelegt wurde, um den Fans die Möglichkeit zu geben, ihre Mannschaft zu unterstützen.
Die Polizei sperrte zeitweise die Autobahnabfahrten in Höhe der Anschlussstelle Marxloh. Der Verkehr war laut Polizei stark behindert, teilweise kam er sogar zum Erliegen. Doch die Fans ließen sich davon nicht stören und feierten weiter.
Viele Fans feierten ausgelassen, aber friedlich. Nach Polizeiangaben wurden nur vereinzelt Feuerwerkskörper gezündet. Verletzt wurde niemand, die Polizei meldete sieben Anzeigen. Auf zwei Menschen kommt zudem wegen des Betriebs von Drohnen über Hamborn ein Bußgeld zu.
Am Rande der Fanfeier in Marxloh kam es zu einer Auseinandersetzung mit einer verletzten Person. Die Hintergründe sind bislang noch unklar. Die Polizei ermittelt noch in diesem Fall.
Erst gegen drei Uhr nachts neigten sich die Feiern dem Ende zu. Die Stadt Duisburg atmete auf, nachdem die Feiern friedlich und ohne größere Zwischenfälle abgegangen waren.
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