Unternehmen nutzen Synergien: Die Pläne des Oval-Spirits - Eine Zusammenarbeit mit Zukunft

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Unternehmen nutzen Synergien: Die Pläne des Oval-Spirits - Eine Zusammenarbeit mit Zukunft

In einer Zeit, in der Kooperation und Innovation immer wichtiger werden, setzen Unternehmen auf die Nutzung von Synergien, um ihre Ziele zu erreichen. Ein Beispiel dafür ist die Zusammenarbeit zwischen dem Oval-Spirits-Konzern und verschiedenen Partnern aus der Wirtschaft. Die Pläne des Konzerns sind ambitioniert und zielen auf eine zukunftsorientierte Zusammenarbeit ab, die nicht nur den Unternehmen selbst, sondern auch der gesamten Branche zugutekommen soll. Was genau hinter den Plänen des Oval-Spirits steckt und wie diese Zusammenarbeit aussehen wird, erfahren Sie in diesem Artikel.

Unternehmen nutzen Synergien: Die Pläne des OvalSpirits

Wer Luftaufnahmen oder Satellitenbilder der Region betrachtet, der sieht schnell, wo sich das Wegberger Stadtgebiet befindet. Während man die Stadt Erkelenz wegen des angrenzenden Tagebaus schnell ausmachen kann, ist es in Wegberg das Wegberg-Oval, das den Betrachter die Stadt finden lässt.

Der Gewerbe- und Industriepark ist auf dem Gelände des ehemaligen Militärflugplatzes des Royal Air Force entstanden und verdankt seinen Namen der ovalen Form des rund sechs Kilometer langen Testgleisrings des Siemens-Prüfcenters. Natürlich sind im Wegberg-Oval noch viel mehr Unternehmen angesiedelt.

Unternehmen im WegbergOval schließen Bündnisse: Zukunftsaussichten für die Region

Unternehmen im WegbergOval schließen Bündnisse: Zukunftsaussichten für die Region

Unternehmen, die sich in herausfordernden Zeiten Gedanken über die Zukunft machen und überlegen, welche Synergien genutzt werden können und wie man durch die Nähe voneinander profitieren kann. Das, so berichtet Carsten Finke, Geschäftsführer von Inspares, sei der Anstoß hinter dem sogenannten „Oval-Spirits“ gewesen.

Ein erstes Treffen hatte im Frühjahr bereits stattgefunden, nun haben sich mehr als 20 Unternehmer von Firmen aus dem Wegberg-Oval auf der Anlage des SV Helpenstein getroffen, um die Kontakte zu intensivieren. Neben Unternehmern aus der direkten Nachbarschaft des SV Helpenstein waren auch Bürgermeister Christian Pape und Wirtschaftsförderer Ulrich Schirowski gekommen.

WegbergOvalUnternehmen streben nach Synergien: Neues Projekt für die Zukunft

Letzterer berichtete, dass er das Gewerbegebiet schon recht lange im Blick habe, noch vor seiner Zeit im Kreis Heinsberg schon. Es sei schön zu sehen, was aus dem Areal geworden ist, sagte er und erinnerte auch an die Ängste und Sorgen, dass vieles einbrechen könnte, als die Briten sich von dem Gelände zurückgezogen hatten.

Zu Gast war auch Markus Holländer, Botschafter der Wellfair-Stiftung, die ursprünglich vom ehemaligen BVB-Profi Neven Subotic als Neven-Subotic-Stiftung gebründet wurde. Sie setzt sich für Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitären Anlagen ein und baut Brunnen und sanitäre Anlagen in Ostafrika. Derzeit werden viele Projekte in Tansania umgesetzt.

Ulrich Schirowski erklärte, dass das Thema Wasser eines sei, das überall wichtig sei. Deshalb sollen in allen Kommunen des Kreises Heinsberg öffentliche Trinkwasserspender aufgestellt werden. Das werde durch die Kreissparkasse übernommen. Im Gegenzug, so Schirowski, soll im Rahmen des Projekts „Trink Wasser“ zehn Brunnen in Tansania gesponsert werden – für jede Kommune im Kreis einen.

Carsten Finke hofft hier auf die Synergien, dass die Unternehmen aus Wegberg gemeinsam einen Brunnen sponsern können. Ein Partnerbrunnen kostet 13.000 Euro, eine Summe, die durch Unternehmen im Kreis Heinsberg generiert werden soll.

Christian Pape nutzte die Gelegenheit, den anwesenden Unternehmern von seinen Visionen für die Stadt Wegberg zu erzählen. Es sei schön zu sehen, dass die Parteilosigkeit so gut funktioniere und Entscheidungen nicht aufgrund eines Parteibuchs getroffen würden, sondern nur anhand der Frage, ob etwas zum Wohle der Stadt Wegberg sei oder eben nicht.

„Wir wollen ein Tempo vorlegen, dass es so in Wegberg noch nicht gab“, sagte er voller Motivation. So solle bald ein „Masterplan“ für die Belebung der Innenstadt entwickelt werden. Auch gebe es Überlegungen, das Gewerbegebiet in Wildenrath zu erweitern.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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