Am Mittwoch, den 17. Juli 2022, hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor heftigen Regenfällen in Nordrhein-Westfalen gewarnt. Demnach soll es in den kommenden Stunden zu starken Niederschlägen kommen, die lokal Überflutungen und Verkehrsbehinderungen verursachen können. Besonders betroffen sind die Regionen um Köln, Bonn und Aachen, wo die Regenmengen laut DWD-Prognosen bis zu 50 Liter pro Quadratmeter erreichen können. Die Behörden warnen vor erhöhter Unfallgefahr auf den Straßen und bitten die Bevölkerung, sich auf die Wetterlage einzustellen.
Unwetter-Alert in Nordrhein-Westfalen: Deutsche Wetterdienst warnt vor heftigen Regenfällen und Starkregen
Die Menschen in Nordrhein-Westfalen können sich zum Wochenende hin auf Dauerregen einstellen. Am Donnerstagnachmittag erreichte die Gewitterfront unsere Region. Erwartet werden bis Samstag einzelne starke Gewitter mit Starkregen, Hagel und stürmischen Böen, sagte der Deutsche Wetterdienst (DWD) voraus.
Vor allem im Südwesten soll es bis in die Nacht zum Samstag heftig regnen. Zwischen 30 und 40 Liter und örtlich auch über 50 Liter pro Quadratmeter sollen dabei in 12 bis 24 Stunden fallen. Unwetter seien nicht ausgeschlossen.
Wetter-Warnungen für NRW-Regionen
Der DWD hat eine Wetter-Karte veröffentlicht, aus der hervorgeht, in welchen Regionen vor allem mit Unwettern und Starkregen gerechnet werden muss. Am Freitagmorgen betrifft das unter anderem die Region Mönchengladbach, Teile des Rhein-Kreis Neuss, Viersen, Heinsberg, Rhein-Erft-Kreis, Düren, Aachen, Siegburg, Euskirchen.
Erst regnet es nur zeitweise, am Nachmittag und Abend dann aber schauerartig verstärkt. Dazu wird es teils gewittrig mit Starkregen und starken bis stürmischen Böen bei höchstens 18 bis 25 Grad.
Ein wenig freundlicher wird es laut DWD am Samstag - zumindest im Norden: Dort bleibt es teils sogar trocken. Ansonsten bringen die Wolken demnach teils Schauer und Gewitter mit viel Wind mit. Auch Starkregen bleibt möglich. Die Temperaturen liegen höchstens bei 20 bis 25 Grad.
Wetterwarnungen auch für andere Regionen Deutschlands
Am Donnerstag warnt der Deutsche Wetterdienst für auch für weitere Teile Deutschlands vor Unwettern und starkem Regen. Der Schwerpunkt liegt voraussichtlich in einem Streifen von NRW über Hessen und Westthüringen bis zur Fränkischen und Schwäbischen Alb sowie im westlichen Alpenvorland.
Dabei kann es örtlich Starkregen bis 25 l/qm geben, kleiner Hagel und starke bis stürmische Böen (Bft 7-8, 60 bis 70 km/h). Räumlich eng begrenzt muss auch mit Unwettern durch heftigen Starkregen bis 40 l/qm, insbesondere im Alpenvorland auch durch größeren Hagel gerechnet werden.
In der Nacht zum Freitag nehmen die meisten Gewitter ab. Nur im Südwesten sind über die Nacht hinweg weitere Gewitter mit Starkregen um 20 l/qm in kurzer Zeit oder wenigen Stunden wahrscheinlich.
Ausflüge bei schlechtem Wetter in NRW
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