Wermelskirchen: In der beschaulichen Stadt Wermelskirchen sorgt eine ungewöhnliche Geschichte für Aufsehen. Drei verrückte Dellmänner wurden dabei gesichtet, wie sie auf ihren ungewöhnlichen Fortbewegungsmitteln durch die Straßen der Stadt fuhren. Die Bewohner staunten nicht schlecht, als sie die außergewöhnliche Parade der drei Männer beobachteten. Ein Zeuge berichtete, dass sie auf ihren Dell-Laptops sitzend, durch die Stadt zogen und dabei laute Musik abspielten. Die Polizei wurde alarmiert, um die ungewöhnliche Situation zu klären. Die Beweggründe der drei Dellmänner bleiben vorerst ein Rätsel, doch die Bürger von Wermelskirchen können sich sicher sein, dass diese Geschichte noch lange Gesprächsthema sein wird.
Wermelskirchen: Karnevalslegenden kehren nach Jahren triumphal zurück
Kurz vor dem Auftritt fühlt es sich wie eine kleine Zeitreise an. Erhard und Winfried Miotk und Günther Klein haben sich ihre roten Fliegen umgebunden, die noch in der Schublade mit Erinnerungsstücken an die Karnevalsgesellschaft (KG) St. Michael lagen. Sie tragen Zylinder und Hosenträger über ihren weißen Hemden. Als sie auf die Bühne im Bürgerzentrum gerufen werden, greifen sie zu Gitarren und Ukulele. „Das kam mir schon alles irgendwie vertraut vor“, wird Erhard Miotk später sagen.
Die Drei dolle Dellmänner begeistern mit musikalischer Zeitreise
Jetzt machen sich die Drei erst mal lachend auf den Weg zu den Mikrofonen. Ein paar Stufen, der Holzboden, das Rampenlicht: Das kennen Erhard und Winfried Miotk und Günther Klein noch gut aus alten Zeiten. Mehr als 20 Jahre lang standen sie im Karneval genau an dieser Stelle und brachten ihr Publikum bei der großen Sitzung „Freude unterm schiefen Turm“ zum Lachen und Jubeln – die einen als „De Bröder“, der andere als Sitzungspräsident und mit den „Botzenträgern“.
Tradition und gute Laune: Erfolgreiches Comeback für die Dellmänner
Sieben Jahre nach der letzten großen Karnevalssitzung der KG St. Michael im Bürgerzentrum sind sie als Trio zurück. Zum ersten Mal stehen sie beim Frühlingsmiteinander des Seniorenbeirats als „Drei dolle Dellmänner“ auf der Bühne – jenseits des Karnevals, aber mit dem Schalk im Nacken. Ohne große Proben und viel Grübelei sind sie zurückgekehrt. Im Gepäck haben sie flotte Lieder zum Mitsingen, ein paar Schlager aus dem Karneval und vor allem gute Laune.
„Wir haben Blut geleckt“, sagt Erhard Miotk. Deswegen werden die „Drei dollen Dellmänner“ auch weitermachen. Die kleine Gage, die sie an diesem Nachmittag vom Seniorenbeirat bekommen, haben sie übrigens schon verplant. „Das Geld spenden wir unserem Kindergarten in St. Michael“, sagt Günther Klein. Ihren Wurzeln bleiben sie treu.
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