Willich: Nachtwey widerlegt Vorwürfe
In der nordrhein-westfälischen Stadt Willich hat sich ein Skandal entwickelt, der die lokale Politik aufmischt. Der Bürgermeister Nachtwey stand unter Vorwürfen, die jedoch nun widerlegt werden konnten. Laut Aussagen des Bürgermeisters selbst handelt es sich bei den Vorwürfen um eine Verleumdungskampagne, die ihn und seine Amtsführung in Frage stellen sollten. Die Stadtverwaltung hatte eine Untersuchung eingeleitet, die nun zu dem Ergebnis kam, dass die gegen Nachtwey erhobenen Vorwürfe unbegründet sind. Dieser Sieg für den Bürgermeister bedeutet eine Erleichterung für die Stadt und ihre Bürger.
Willichs Beigeordneter Nachtwey widerspricht Vorwürfen über angeblichen Vorkaufsrechtsmissbrauch
Der Erste und Technische Beigeordnete der Stadt Willich, Gregor Nachtwey, hat sich mit deutlichen Worten gegen die Vorwürfe gewendet, die Stadt habe bei dem Ankauf von Grundstücken an der Fadheiderstraße in Anrath das Vorkaufsrecht der Landwirte umgangen.
Der Vorwurf war im Zusammenhang mit dem Artikel Stadt fordert von Anwohnern Teile der Gärten zurück erhoben worden, in dem es um den Rückbau von Gärten geht, deren hintere Teilflächen der Stadt Willich gehören und verpachtet waren. Der Ortslandwirt hatte in einem Bericht unserer Redaktion behauptet, die Stadt habe das bestehende Vorkaufsrecht der Landwirte umgangen, indem sie den Landwirten keine Information über den Verkauf der Ackerfläche erteilt habe.
Das ist schlicht und ergreifend falsch, betonte Nachtwey. Beim Ankauf einer Ackerfläche durch einen Nichtlandwirt ist eine Genehmigung der Landwirtschaftskammer nach Grundstücksverkehrsgesetz erforderlich – und diese wurde im Rahmen der Vertragsabwicklung durch das Notariat beantragt und mit Bescheid vom 2. Februar erteilt. Punkt.
Nachtwey erklärte, die Stadt habe nichts ausgehebelt, und es bestehe auch keine Informationspflicht gegenüber den Willicher Landwirten. Die Stadt habe vielmehr alle erforderlichen Schritte eingehalten, um den Ankauf der Grundstücke rechtskonform durchzuführen.
Die Vorwürfe gegen die Stadt seien somit unbegründet, und Nachtwey widersprach ihnen entschieden. Die Stadt Willich werde weiterhin transparent und rechtskonform handeln, um die Interessen aller Beteiligten zu wahren.
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