Wülfrath: Warum besucht Wüst das Kalksteinwerk Flandersbach (Note: I kept the original title as it is, just rearranged the words to make it grammatic

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Wülfrath: Warum besucht Wüst das Kalksteinwerk Flandersbach

In der Stadt Wülfrath ereignet sich ein Ereignis von großem Interesse. Der Besuch des Ministers Wüst im Kalksteinwerk Flandersbach hat viele Fragen aufgeworfen. Die Frage nach dem Warum dieses Besuchs beschäftigt die Bürger der Stadt und die Presse gleichermaßen. Was hat den Minister bewogen, sich persönlich ein Bild von der Situation im Kalksteinwerk zu machen? Welche Konsequenzen ergeben sich aus diesem Besuch für die Stadt und ihre Einwohner? Wir werden in den folgenden Zeilen versuchen, Antworten auf diese Fragen zu finden und den Hintergrund dieses Besuchs zu erhellen.

Wülfrath: Ministerpräsident Wüst besucht Kalksteinwerk Flandersbach

Am Vortag des Besuchs des Ministerpräsidenten Hendrik Wüst schien es, als ob der Himmel selbst die Ankunft des Regierungschefs ankündigen wollte. Regen in Strömen, aber „Es hört auf zu regnen, wenn der Ministerpräsident kommt“, äußerte der CDU-Spitzenkandidat für das Europaparlament, Dr. Peter Liese, zuversichtlich.

Der Ministerpräsident traf schließlich mit großem Tross und leichter Verzögerung im Kalksteinbruch ein. Ein freundliches Lächeln, Händeschütteln und ab an die vorbereiteten Stehtische unter den Pavillons mit den gigantischen Öfen im Hintergrund.

Das Leuchtturmprojekt Everest in Wülfrath

Das Leuchtturmprojekt Everest in Wülfrath

Inhaltlich ging es um das Leuchtturmprojekt „Everest“ in Wülfrath, mit dem Lhoist samt einer Investition von einer Milliarde Euro die Klimaneutralität im größten Kalkwerk Europas in Flandersbach herstellen will.

Um eine Tonne Kalk zu produzieren, würde nicht nur jede Menge Energie benötigt, sondern auch 1,2 Tonnen Kohlendioxid (CO₂) freigesetzt. Ein Drittel davon sei vermeidbar, Zweidrittel des CO₂ würden allerdings natürlich im Stein stecken und durch das Brennen freigeslegt. „Dieser Anteil ist unvermeidbar“, erklärte Alexia Spieler, Geschäftsführerin von Lhoist.

Um dennoch klimaneutral zu sein, sei die Methode des „Carbon Capture & Storage“ (CCS), also das Auffangen und Speichern von Kohlenstoffdioxid eine gute Möglichkeit. Das CO₂ würde beim Kalkbrennen aufgefangen und für den Transport verflüssigt. Das flüssige Kohlenstoffdioxid würde dann über Pipelines in großen Speichern weitergeführt.

Das Vorhaben von Lhoist unterstützt die EU mit 228 Millionen Euro aus dem Europäischen Innovationsfonds. Wüst und Liese hatten sich dafür starkgemacht. Doch Geld alleine, stellte Liese klar, würde nicht helfen. Denn bisher seien Transport und Auslagerung von CO₂ in Europa illegal. Ein entsprechender Gesetzesentwurf wurde just an diesem Tage in Deutschland auf dem Weg gebracht, kündigte Liese zufrieden an.

Hendrik Wüst machte klar, dass Politik und Wirtschaft vor großen Herausforderungen stünden, die nur gemeinsam zu bewältigen seien, um Wohlstand und Klimaschutz nicht gegeneinander auszuspielen. „Ich bin überzeugt, dass es unsere Aufgaben ist, Industrieland zu bleiben, aber klimaneutral“. Ein solches Unterfangen sei nur durch Innovationen und Ideen möglich. „Innovationen made in Germany, bei uns in NRW“.

Udo Mayer

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