Zehn Menschen bei Blitzeinschlag in Dresden teils schwer verletzt

Zehn Menschen bei Blitzeinschlag in Dresden teils schwer verletzt

Am gestrigen Abend ereignete sich in Dresden ein schwerer Unfall, bei dem zehn Menschen durch einen Blitzeinschlag teils schwer verletzt wurden. Laut Augenzeugenberichten schlug ein Blitz während eines Gewitters in der Nähe eines Parkplatzes in Dresden ein. Die Rettungskräfte waren schnell vor Ort und konnten die Verletzten schnellstmöglich in umliegende Krankenhäuser transportieren. Die meisten der Verletzten mussten mit schnellen Rettungswagen transportiert werden. Die genauen Umstände des Unglücks werden derzeit noch untersucht.

Blitzeinschlag in Dresden: Zehn Menschen teils schwer verletzt

Während eines Gewitters am Montagnachmittag schlug ein Blitz am Elbufer nahe dem Rosengarten in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden ein. Zehn Menschen wurden dabei verletzt. Vier von ihnen erlitten so schwere Verletzungen, dass sie in Lebensgefahr schwebten.

Zwei 27 und 30 Jahre alte Männer mussten nach einem Herzstillstand reanimiert werden, wie ein Sprecher der Feuerwehr am Montagabend sagte. Die Verletzten klagten über typische Symptome nach einem Blitzschlag, wie Kribbeln in den Extremitäten.

Insgesamt seien drei Frauen und sieben Männer im Alter zwischen 26 und 41 Jahren verletzt worden. Sie wurden notärztlich erstversorgt und anschließend auf umliegende Krankenhäuser verteilt.

Die Polizei sperrte das Gebiet ab, auch ein Hubschrauber wurde eingesetzt, um mögliche weitere Verletzte zu finden. Die Einsatzkräfte riefen Menschen, die sich in dem Gebiet aufgehalten hatten, dazu auf, sich bei Symptomen umgehend in ärztliche Obhut zu begeben.

Warnung der Feuerwehr: Sollten Sie über Symptome wie Herzrasen, Herzstolpern, Taubheitsgefühl oder Kribbeln in den Extremitäten klagen, dann stellen sich unverzüglich einem Arzt vor!

Die Polizei ermittelt derzeit, wie genau sich das Unglück ereignete. Der Deutsche Wetterdienst in Leipzig hatte am frühen Abend vor starkem Gewitter in Teilen Sachsens gewarnt. Unter anderem in Dresden bestand demnach eine Gewittergefahr der Stufe zwei von vier.