Der Freundeskreis der Kempener Stifte hat kürzlich eine bedeutende Investition in moderne Technik bekannt gegeben. Diese Investition zielt darauf ab, die Arbeitsabläufe in den Stiften zu optimieren und die Effizienz zu steigern. Dank dieser Maßnahme sollen die Bewohnerinnen und Bewohner der Stifte von einer verbesserten Betreuung profitieren. Die neue Technologie wird es den Mitarbeitenden ermöglichen, ihre Aufgaben noch effektiver zu erledigen und den Bewohnerinnen und Bewohnern ein höheres Maß an Komfort zu bieten. Der Freundeskreis setzt damit ein deutliches Zeichen für die Zukunftsfähigkeit der Kempener Stifte und unterstreicht sein Engagement für eine moderne Pflege und Betreuung.
Freundeskreis ermöglicht technologische Innovationen im StPeterStift für Seniorenwohnen
In der Corona-Zeit wurden Tablets angeschafft, doch auf den kleinen Bildschirmen können Seniorinnen und Senioren nicht alles so gut erkennen. Viel besser lassen sich Filme und Fotos auf der großen Leinwand anschauen, die im St.-Peter-Stift an der Auguste-Tibus-Straße hängt. Per Beamer sind dort Übertragungen auf Leinwand möglich. Davon wird schon jetzt Gebrauch gemacht, und besonders freut man sich im St.-Peter-Stift auf die Fußball-Europameisterschaft im Sommer: Dann sollen die Spiele auf Leinwand übertragen werden. Möglich wurde das durch den Freundes- und Förderkreis der Stiftung Hospital zum Heiligen Geist. Gegründet 1987, unterstützte der Verein lange Zeit das Hospital sowie die beiden Seniorenheime der Hospital-Stiftung. 2012 übernahm die Artemed-Gruppe das Krankenhaus, seither konzentriert sich der Freundes- und Förderkreis auf die beiden Seniorenheime.
Fußball-Europameisterschaft auf großer Leinwand im StPeterStift dank Freundeskreis
Und sorgt mit Hilfe von Spenden und Mitgliedsbeiträgen dafür, dass St.-Peter-Stift und Von-Broichhausen-Stift so manche Dinge erhalten, die das Leben für die Bewohnerinnen und Bewohner leichter machen und die man sonst nicht finanzieren könnte. Dazu gehörte in der Vergangenheit auch allerhand Equipment für die ärztliche Versorgung im Seniorenheim. Unter anderem gibt es einen Zahnarztstuhl mit OP-Lampen, sodass Bewohner nicht für jede Behandlung zur Arztpraxis gefahren werden müssen. Ärzte kommen ins Haus, und diese können dort auch auf weitere Geräte zugreifen, die tragbar sind – für Sonografie, Röntgen und EKG, berichtet Elisabeth Seyrich, Vorsitzende des Vereins.
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