Der Bundesminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil, wird an der Thyssenkrupp-Versammlung in Duisburg teilnehmen. Diese Entscheidung unterstreicht die Bedeutung des Treffens, bei dem wichtige Weichenstellungen für das Unternehmen erwartet werden. Heil wird voraussichtlich über aktuelle Entwicklungen in der Wirtschaft und Arbeitswelt sprechen und einen Einblick in die Regierungspolitik geben. Die Beteiligung des Ministers an der Versammlung signalisiert ein starkes Interesse der Bundesregierung an der Zukunft von Thyssenkrupp und der deutschen Industrie insgesamt. Die Versammlung verspricht somit wichtige Diskussionen und Entscheidungen im Hinblick auf die strategische Ausrichtung des Unternehmens.
Hubertus Heil spricht auf Thyssenkrupp-Versammlung in Duisburg über geplanten Stellenabbau
Bei der geplanten Belegschaftsversammlung aller Standorte von Thyssenkrupp Steel am Dienstag kommender Woche in Duisburg wird auch Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) zu den Beschäftigten sprechen. Dies soll der Geschäftsführer des Gesamtbetriebsrats, Dzenan Kurspahic, am Mittwoch der dpa bestätigt haben. Thema der Versammlung ist der geplante Abbau von Produktionskapazitäten in Duisburg. Thyssenkrupp Steel, größter Stahlhersteller Deutschlands, hatte vor zwei Wochen eine deutliche Verkleinerung angekündigt. Damit werde auch ein Arbeitsplatzabbau verbunden sein, hieß es. Betriebsbedingte Kündigungen sollen aber vermieden werden.
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Tausende Stellen in Gefahr
Bundesarbeitsminister Heil nimmt an Diskussion über Zukunft von Thyssenkrupp Steel teil
Bei der nicht öffentlichen Versammlung in der Duisburger Schauinsland-Reisen-Arena sind laut Kurspahic auch Reden der Duisburger Abgeordneten und Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) und des nordrhein-westfälischen Landesarbeitsministers Karl-Josef Laumann (CDU) geplant. Wie viele Beschäftigte an der Versammlung teilnehmen werden, ist noch offen. Der Gesamtbetriebsrat hält rund 10.000 Teilnehmer für möglich. In der Sparte des Thyssenkrupp-Konzerns arbeiten rund 27.000 Menschen, davon 13.000 in Duisburg. Fast alle Standorte liegen in Nordrhein-Westfalen.
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Betriebsrat und IG Metall wollen nur unter bestimmten Bedingungen mit dem Management über die geplante Verkleinerung der Kapazitäten sprechen. Vor der Aufnahme von Verhandlungen werden unter anderem ein garantierter Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen sowie Standortgarantien für alle Standorte verlangt.
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