Hilden, Haan: Landesbetrieb zählt den Verkehr

Hilden, Haan: Landesbetrieb zählt den Verkehr

Der Landesbetrieb Straßen.NRW hat kürzlich eine Studie in den Städten Hilden und Haan durchgeführt, um den Verkehr zu zählen und wichtige Daten zu sammeln. Diese Maßnahme ist Teil eines umfassenden Projekts zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur in der Region. Die Ergebnisse werden dazu beitragen, Verkehrsströme zu analysieren und gezielte Maßnahmen zur Entlastung stark befahrener Straßen zu ergreifen. Bürgerinnen und Bürger sowie lokale Unternehmen sind aufgefordert, sich aktiv an der Diskussion über Verkehrslösungen zu beteiligen. Die Stadtverwaltungen von Hilden und Haan betonen die Bedeutung dieser Studie für die zukünftige Mobilität in der Region.

StraßenNRW startet Verkehrszählung in Hilden und Haan mit modernster Technologie

Alle fünf Jahre zählt Straßen.NRW die Verkehrsteilnehmer – voraussichtlich kommende Woche startet die neueste Runde im Bereich der Regionalniederlassung Rhein-Berg, die auch für Hilden und Haan zuständig ist. Neben 180 Dauerzählstellen (Induktionsschleifen) setzt Straßen.NRW auch 300 Radarzählgeräte ein. Für die nun startende Zählung setzt der Landesbetrieb 117 Videokameras auf den Bundesstraßen ein, erklärte ein Sprecher. Diese erfassen den Verkehr und zählen die Fahrzeuge. „Die Erfassung der Daten erfolgt natürlich anonymisiert, allein zur Messung der Verkehrsströme“, erklärt der Sprecher weiter.

Auf den Landesstraßen in der Region werden in diesem Jahr zunächst 29 Videokameras im Zuständigkeitsbereich der Straßenmeisterei Burscheid aufgestellt. Das betrifft einen Großteil des Rheinisch-Bergischen-Kreises zwischen Wermelskirchen im Norden sowie Niederkassel im Süden. „Die Zählungen in den übrigen Meistereibezirken der Regionalniederlassung Rhein-Berg sind für 2025 geplant“, so der Sprecher. Straßen.NRW zählt die Fahrzeuge, um flächendeckende Verkehrsdaten zu erhalten. „Dazu gehören Grundlagen und Planungsdaten zu aktuellen Fragestellungen und Themen wie Immissionsschutz (Lärm/Feinstaub), Mautuntersuchungen, Umgebungslärmkartierungen, Ausweichverkehren sowie zu allgemeinen Auskunftsersuchen.“