Die schönsten Orte im österreichischen Alpbachtal in Tirol

Die schönsten Orte im österreichischen Alpbachtal in Tirol bieten den Besuchern eine atemberaubende Kulisse, die zum Verweilen und Entspannen einlädt. Das Alpbachtal, eingebettet in die malerische Landschaft Tirols, präsentiert sich mit seinen idyllischen Dörfern und beeindruckenden Bergpanoramen als ein wahres Juwel der alpinen Region. Wanderfreunde und Naturliebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten, denn die zahlreichen Wanderwege und Aussichtspunkte ermöglichen es, die Schönheit der Umgebung in vollen Zügen zu genießen. Ob beim Erkunden der charmanten Ortschaften wie Alpbach oder Reith im Alpbachtal oder beim Bewundern der majestätischen Gipfel des Rofangebirges - das Alpbachtal in Tirol verspricht unvergessliche Momente inmitten einer einzigartigen Naturlandschaft.

Die schönsten Dörfer Österreichs: Alpbach, Rattenberg und Klammen entdecken

Die namensgebende Gemeinde der Tiroler Urlaubsregion ist nicht mehr und nicht weniger als das schönste Dorf Österreichs – das haben sie amtlich seit 1983 und einer strengen Bauordnung zu verdanken. Diese schreibt traditionellen Holzbaustil vor, nach dem bei Häusern nur das Parterre gemauert werden darf; zudem gibt es exakte Vorgaben für Dachschrägen, Haushöhen, Fensterbreiten, Fassaden, Balkone. Egal also, ob 200 Jahre alter Erbhof oder nigelnagelneues Eigenheim – Holzhäuser und Bauernhöfe in einheitlicher alpiner Architektur inklusive uriger Gemütlichkeit sind Alpbachs Markenzeichen und Alleinstellungsmerkmal. Nur der futuristische Glasfront-Trichter des Congress Centrum fällt komplett aus dem Rahmen: Aber der wiederum ist dezent versenkt in einem blühenden Hang.

Berg und BadeSeen im Alpbachtal: Naturparadiese zum Entspannen

Die Ferienregion Alpbachtal mit zehn Gemeinden beidseits des Inn liegt jeweils anderthalb Stunden von München und Salzburg entfernt zwischen Kitzbüheler Alpen und Rofangebirge. Mit dem Auto kommt man mautfrei von München via Tegernsee und Achenpass in die Region oder über die Inntal-Autobahn (Vignettenpflicht). Mit der Bahn bis Jenbach oder Wörgl, weiter mit Regiobus (in Alpbachtal Card inkludiert).

Kultur und Geschichte: Museum Tiroler Bauernhöfe und Friedhof zum Totlachen besuchen

15 Minuten entfernt liegt am Südufer des Inn nicht mehr und nicht weniger als die kleinste Stadt Österreichs. Gerade mal 440 Menschen wohnen in der mittelalterlichen Perle, die auf bezaubernde Weise beweist, dass man nicht groß sein muss, um großartig zu sein. Sei es beim Bummel durch die pittoreske Fußgängerzone. Sei es beim Aussichts-Ass vom Schlossberg auf Stadt, Land und Fluss. Seien es Läden und Werkstätten, in denen man Glasbläsern, Graveuren, Schleifern und Glasmalern hautnah zuschauen und in ein Glas-Universum zwischen extremem Kitsch und edler Kunst abtauchen kann.

Traditionelles Handwerk im Alpbachtal: Federkielsticker Georg Leitner und mehr

Worauf sie im Alpbachtal auch richtig stolz sind – eine Reihe von Frauen und Männern mit außergewöhnlichen Talenten halten Brauchtum und Traditionen am Leben. Ob Spinnerinnen, Trachtenschneiderin und Haubenköchin, Prügeltortenmacher, Holzsäger und Hochalmsenner – sie alle verleihen der Region Charme und Authentizität. Einer von ihnen und einer der letzten seiner Zunft in Tirol ist Federkielsticker Georg Leitner aus Reith. Aus den halbmeterlangen Kielen von Straußenfedern gewinnt er bastartige weiße Fäden, mit denen er vor allem Trachtengürtel kunstvoll bestickt.