Demonstranten sollen gegen den AfD-Bundesparteitag in Essen protestieren
Die Nachricht, dass Demonstranten gegen den AfD-Bundesparteitag in Essen protestieren sollen, hat Aufsehen erregt. Die geplante Kundgebung soll ein Zeichen setzen gegen die Politik der AfD und ihre Positionen. Es wird erwartet, dass zahlreiche Menschen an den Protesten teilnehmen werden, um ihren Unmut und ihre Kritik zu äußern. Die Sicherheitskräfte bereiten sich auf mögliche Auseinandersetzungen vor, da es in der Vergangenheit bei ähnlichen Veranstaltungen zu Konflikten kam. Die Versammlungsfreiheit steht hier im Spannungsfeld zur Notwendigkeit der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation vor Ort entwickeln wird.
Großdemonstration erwartet: Proteste gegen AfD-Bundesparteitag in Essen geplant
Bei einer Hauptkundgebung am letzten Samstag im Juni (29.6.) erwarten die Veranstalter 30.000 Demonstrierende - prominente Vertreter aus Politik und Wirtschaft sollen auf der Bühne stehen. Verschiedene Gruppen und Bündnisse planen darüber hinaus während des gesamten Parteitags-Wochenendes Aktionen, darunter eine Musik-Parade. Die Polizei bereitet sich auf einen Großeinsatz vor - zumal an dem Wochenende in Nordrhein-Westfalen auch drei Achtelfinal-Begegnungen der Fußball-Europameisterschaft stattfinden. Insgesamt seien am Parteitags-Wochenende derzeit zehn Kundgebungen mit insgesamt 66.000 Teilnehmern angemeldet, sagte ein Polizeisprecher. Zwar handele es sich bei den Teilnehmerzahlen bislang nur um grobe Schätzungen - in jedem Fall stelle sich die Polizei aber auf die größten Demonstrationen seit Jahren in Essen ein.
Die AfD hat für ihren Bundesparteitag am 29. und 30. Juni die Grugahalle in Essen angemietet. Die Messe Essen als Vermieterin will noch versuchen, von dem Vertrag wieder zurückzutreten. Eine rechtliche Prüfung dazu laufe weiterhin, sagte eine Sprecherin. Doch zuletzt hatten Gerichte der AfD in mehreren Fällen recht gegeben, wenn Vermieter einen bereits geschlossenen Vertrag wieder auflösen wollten. Ein AfD-Sprecher betonte auf Anfrage: „Wir gehen davon aus, dass der Mietvertrag eingehalten wird.“
Schreibe einen Kommentar