Aussichten für Gekündigte bei Galeria Karstadt Kaufhof gut
Die Aussichten für die Gekündigten bei Galeria Karstadt Kaufhof sind gut. Nach der Insolvenz des Traditionsunternehmens haben viele Mitarbeiter ihre Kündigung erhalten. Doch laut aktuellen Informationen gibt es Hoffnung für die Betroffenen. Durch einen Sozialplan und Weiterbildungsmaßnahmen sollen den Gekündigten neue Perspektiven eröffnet werden. Die Geschäftsführung betont, dass sie sich ihrer sozialen Verantwortung bewusst ist und den ehemaligen Mitarbeitern bestmöglich unterstützen möchte. Dies sind positive Signale für diejenigen, die von den Kündigungen betroffen sind und hoffen auf eine neue berufliche Chance.
Entlassene bei Galeria Karstadt Kaufhof haben gute Jobaussichten trotz Wirtschaftslage
„Die betroffenen Angestellten aus dem Einzelhandel dürften voraussichtlich schnell einen neuen Job finden, denn die Nachfrage nach Arbeitnehmer*innen aus dieser Berufsgruppe ist aktuell trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage Deutschlands vergleichsweise hoch“, sagte die Arbeitsmarktexpertin Annina Hering von Indeed am Samstag laut Mitteilung.
In Deutschland würden aktuell in fast allen Branchen deutlich weniger Menschen gesucht als im Vorjahr. Der Einzelhandel und Arztberufe bildeten aber mit einer erhöhten Nachfrage nach neuem Personal in Höhe von jeweils mehr als sechs Prozent im Vergleich zu 2023 eine Ausnahme. „Daher bin ich zuversichtlich, dass die meisten Angestellten von Galeria Karstadt Kaufhof, die nun ihren Job verlieren, sich schon bald wieder in einer Festanstellung befinden werden“, betonte Hering. Im besten Fall sei sogar ein neuer Arbeitsvertrag mit verbesserten Konditionen möglich.
Galeria-Zentrale soll nach Düsseldorf kommen – diese NRW-Filialen schließen
Die Arbeitsmarktexpertin räumte aber ein, auf die rund 450 Mitarbeiter, die ihren Job in der Konzernzentrale verlieren, werde wohl eine schwierigere Jobsuche zukommen. Der Markt für Bürojobs sei zuletzt zurückgegangen.
„Hoffentlich ist jetzt für die nächsten 100 Jahre Ruhe“
Auch der Handelsverband Berlin-Brandenburg sieht gute Perspektiven für die Beschäftigten der Filialen, die beim Handelskonzern geschlossen werden. „Es gibt einen derartigen Bedarf im Einzelhandel, dass die Beschäftigten sofort unterkommen können“, sagte Hauptgeschäftsführer Nils Busch-Petersen am Samstag der dpa.
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