Die Niederlage des SV Darmstadt gegen Heidenheim mit einem Endstand von 0:1 hat das Schicksal des Teams besiegelt. Nach diesem Ergebnis steht fest, dass der SV Darmstadt in die 2. Bundesliga absteigen wird. Die Fans und Spieler sind enttäuscht über diese Entwicklung, die den Verein vor große Herausforderungen stellt. Trotz kämpferischer Leistung konnte das Team die drohende Niederlage nicht verhindern. Die Zukunft des SV Darmstadt bleibt ungewiss, da nun die Planungen für die kommende Saison in der 2. Bundesliga beginnen müssen. Es bleibt abzuwarten, wie der Verein mit diesem Rückschlag umgehen wird und welche Maßnahmen er ergreifen wird, um den erneuten Aufstieg in die oberste Spielklasse zu schaffen.
SV Darmstadt erleidet bittere Niederlage gegen Heidenheim und steigt ab
Der SV Darmstadt 98 ist vorzeitig aus der Fußball-Bundesliga abgestiegen. Der Tabellenletzte unterlag zum Abschluss des 31. Spieltags am Sonntagabend dem 1. FC Heidenheim im eigenen Stadion mit 0:1 (0:0) und kann damit nun auch rechnerisch nicht mehr die Klasse halten. Bei noch drei ausstehenden Spieltagen beträgt der Rückstand auf den Relegationsrang 16 elf Zähler. Die Hessen blieben damit im 13. Heimspiel in Folge sieglos. Das Tor für die Gäste aus Baden-Württemberg, die damit praktisch gerettet sind, erzielte Nikola Dovedan (90.).
Heidenheim siegt mit 1:0 gegen Darmstadt - Abstieg in Bundesliga besiegelt
Der neue Sportliche Leiter der Darmstädter, Paul Fernie, machte vor dem Spiel gegen Heidenheim klar, dass aus Sicht des Clubs Torsten Lieberknecht auch in der 2. Liga Trainer bleiben soll. „Es gibt gar keine Fragezeichen von meiner Seite aus, was Torsten betrifft momentan. Wir haben relativ schnell auf Augenhöhe eine Beziehung aufgebaut. Wir reden oft, und die Gespräche waren bis jetzt nur positiv. Ich freue mich, mit ihm weiterzuarbeiten“, sagte Fernie beim Streamingdienst DAZN.
Der SV Darmstadt 98 kämpfte tapfer, aber verlor gegen Heidenheim
An der kämpferischen Einstellung mangelte es den Darmstädtern vor 17.416 Zuschauern gegen Heidenheim jedenfalls nicht. „Für uns geht es darum, dass wir weiter diese Haltung zeigen wollen“, sagte Lieberknecht vor dem Anpfiff. Trotz der vor der Partie nahezu aussichtslosen Situation hielten die Lilien mit den Heidenheimern von Anfang an mit.
Die Darmstädter gaben nicht auf und starteten mit viel Schwung in die zweite Halbzeit. Müller klärte einen Schuss vom Tim Skarke gerade noch so zur Ecke (46.). Danach übernahmen die Heidenheimer die Kontrolle. Schuhen parierte einen wuchtigen Schuss von Kleindienst (58.). In der 66. Minute war es wieder Nürnberger, der die Führung der Lilien auf dem Fuß hatte. Seinen Freistoß kratzte Müller aus dem Winkel. Auch Oscar Vilhelmsson scheiterte aus spitzem Winkel am starken Torhüter des FCH (76.). Dovedan schockte die Hausherren dann spät.
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