Der bekannte US-Bestsellerautor Paul Auster ist gestorben, im Alter von 75 Jahren. Auster war nicht nur ein talentierter Schriftsteller, sondern auch ein bedeutender Denker, der in seinen Werken die Macht des Zufalls thematisierte. Seine Bücher fanden weltweit große Anerkennung und begeisterten Leserinnen und Leser jeden Alters. Auster hinterlässt ein beeindruckendes literarisches Erbe, das auch nach seinem Tod weiterleben wird. Sein Werk wird für immer mit seinem Namen verbunden bleiben, und seine einzigartige Art des Erzählens wird unvergessen bleiben. Die Literaturwelt trauert um einen der ganz Großen, der mit seinen Geschichten die Leserinnen und Leser auf der ganzen Welt berührte und inspirierte.
US-Bestsellerautor Paul Auster gestorben: Ein Blick auf sein ambivalentes Verhältnis zu Amerika
„Man interessiert sich hier nicht sonderlich für Schriftsteller“, hat Paul Auster einmal etwas abfällig über seine Heimat bemerkt: „Das ist wirklich anders als in Europa oder in einigen südamerikanischen Ländern - den meisten Amerikanern sind Bücher total egal, und Leute, die Bücher schreiben, erst recht.“
Vielleicht war das im Affekt dahingesagt. Amerika hat zu viele großartige Literaten hervorgebracht, als dass ihre Stimmen nicht Gewicht hätten, auch in den USA, und Paul Auster war gewiss einer der herausragendsten. Aber es stimmt schon: In der Alten Welt, in Deutschland zumal, genoss der jetzt im Alter von 77 Jahren gestorbene Autor tatsächlich eine höhere Popularität als im eigenen Land. Mehrfach wurde er als Kandidat für den Literatur-Nobelpreis gehandelt, doch blieb ihm diese höchste Ehrung verwehrt.
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